Union-Spieler vor Abflug: Zieht es ihn an die Elbe?

Berlin - Die Spielzeit bei Union Berlin ist zwar noch nicht beendet und trotzdem laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Trotzt der guten Saison, sind nicht alle Spieler der Eisernen zufrieden. Es werden bereits die ersten Abgänge gehandelt.

Niko Gießelmann (31) steht wohl vor einem Abschied von Union Berlin. (Archivbild)
Niko Gießelmann (31) steht wohl vor einem Abschied von Union Berlin. (Archivbild)  © dpa/Andreas Gora

Drei Spieltage vor Schluss befinden sich die Eisernen aus Berlin weiterhin auf Kurs in Richtung Champion League. Mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg, würden die Berliner einen großen Schritt in Richtung Königsklasse machen.

Sportchef Oliver Ruhnert (51) und Trainer Urs Fischer (57) basteln schon jetzt fleißig am Kader für die nächste Saison.

Wie es manchmal im Fußball so ist, sind trotz des Erfolges der Mannschaft, nicht alle Spieler zu 100 Prozent zufrieden. Dazu zählt in dieser Spielzeit wohl auch Niko Gießelmann (31).

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Der Linksverteidiger gehörte in der Hinrunde noch zum Stammpersonal und machte seine Sache über weite Strecken doch recht ordentlich. Nach der Verpflichtung von Jerome Roussillon (30, kam aus Wolfsburg) wurde es für den gebürtigen Hannoveraner eng.

Seinen letzten Startelfeinsatz hatte Gießelmann am 8. April gegen Borussia Dortmund.

St. Pauli: Folgt Niko Gießelmann auf Leart Paqarada?

Da sich Gießelmann mit seinen 31 Jahren im besten Fußballalter befindet und spielen will, steht mittlerweile sogar ein Wechsel im Raum. Wie "BZ" berichtet, soll es den Linksverteidiger zum FC St. Pauli ziehen. Dort würde er die Nachfolge von Leart Paqarada (28) antreten. Der wechselt im Sommer bekanntlich zum 1. FC Köln.

Niko Gießelmann wechselte 2019 von Fortuna Düsseldorf an die Alte Försterei. Seitdem bestritt er 86 Pflichtspiele für die Eisernen.

Titelfoto: dpa/Andreas Gora

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