Unions Trainer Urs Fischer ließ sich Eintracht-Sensation entgehen: Das war der Grund!

Berlin - Obwohl für den 1. FC Union Berlin das Bundesliga-Duell gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag/17.30 Uhr) ansteht, hat sich Trainer Urs Fischer (56) das SGE-Match beim großen FC Barcelona nicht live angeschaut. Er war anderweitig beschäftigt.

Urs Fischer (56) vom 1. FC Union Berlin hat sich am Donnerstag mal bei einer anderen Sportart vergnügt.
Urs Fischer (56) vom 1. FC Union Berlin hat sich am Donnerstag mal bei einer anderen Sportart vergnügt.  © Andreas Gora/dpa

Man sollte meinen eine so günstige Gelegenheit seinen kommenden Gegner zu analysieren, lässt sich niemand entgehen - aber Pustekuchen! Während die Eintracht Spaniens Top-Klub mit einem furiosen 3:2 aus der Europa League kickte, vergnügte sich Unions Chefcoach nämlich beim Eishockey, wie er auf einer Pressekonferenz am Freitag verriet.

Der schweizerische Fußballlehrer genoss den Abend gemeinsam mit seinen Kollegen bei den Eisbären Berlin (4:0 gegen die Kölner Haie). Wer denkt, dass er deswegen gar nicht an das Match der Frankfurter dachte, der irrt. Man habe schon auch auf die Ergebnisse der Europa League gelinst, gab der Schweizer zu.

Auf die Frage, ob ihm sein Co-Trainer Sebastian Bönig (40) das Europapokal-Spiel nebenbei am Handy anmachte, konterte Fischer in gewohnt lockerer Manier. "Ich brauchte doch nicht Bönig, ich habe ein eigenes Handy!", gab er selbstzufrieden zum Besten, womit er etliche Lacher aus der Medienrunde einheimste.

Der 1. FC Union Berlin muss sich auf Barcelona-Bezwinger Eintracht Frankfurt vorbereiten.
Der 1. FC Union Berlin muss sich auf Barcelona-Bezwinger Eintracht Frankfurt vorbereiten.  © Arne Dedert/dpa

Als erfahrener Trainerfuchs ließ der 56-Jährige die Gegneranalyse natürlich nicht komplett ausfallen, sondern sah sich die Sensation nach dem Eishockey-Abend noch als Wiederholung an.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa, Arne Dedert/dpa (Bildmontage)

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