Leverkusen - Die Spatzen pfeifen es schon seit Wochen von den Dächern, doch die Verhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Liverpool zogen sich hin - bis jetzt. Nun soll der Rekord-Transfer von Florian Wirtz (22) zum englischen Meister unmittelbar vor dem Abschluss stehen.
Nach "Kicker"-Infos kam es am Freitag zum entscheidenden Durchbruch bei den Klub-Verantwortlichen.
Zuletzt sollen die "Reds" noch etwa 20 Millionen weniger geboten haben, als die Werkself forderte. Inzwischen habe man sich allerdings auf ein Ablösepaket geeinigt, das den 22-Jährigen zum teuersten Bundesliga-Abgang aller Zeiten sowie kostspieligsten Premier-League-Neuzugang der Geschichte machen würde.
Insgesamt 150 Millionen Euro fließen demnach bald von der Merseyside in Richtung Rhein. Damit löst Wirtz nicht nur Ousmane Dembélé (28, 2017 für 105 Millionen Euro vom BVB zum FC Barcelona), sondern auch Enzo Fernandez (24, 2023 für 121 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum FC Chelsea) ab.
Laut dem Bericht beständen am Vollzug "keine ernsthaften Zweifel" mehr.
Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano (32) wollte sich am Freitag hingegen noch nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen.
Auf X schrieb er, dass sich die Verhandlungen zwar auf den letzten Metern befänden und der DFB-Star zeitnah zum Medizincheck anreisen werde, sein berühmtes "Here We Go" soll aber erst "bald" folgen.