Enthüllt: Dieser Bundesligist ist Favorit auf den Transfer von Eintracht-Star Kamada!

Frankfurt - Seit Monaten kämpft die Eintracht um den Verbleib von Shootingstar Daichi Kamada (26). Doch ein Liga-Konkurrent baggert hartnäckig und soll sich am Mittwoch mit den Beratern des Japaners getroffen haben!

Daichi Kamada (26) hat in den letzten Jahren in der Bundesliga und international bewiesen, dass er ein hochveranlagter Fußballer ist.
Daichi Kamada (26) hat in den letzten Jahren in der Bundesliga und international bewiesen, dass er ein hochveranlagter Fußballer ist.  © Torsten Silz/dpa

Was tut ein Bundesliga-Sportdirektor eigentlich, wenn unter der Woche spielfrei ist? Na klar, er guckt sich Spiele und Akteure anderer Klubs an oder führt Transfergespräche mit potenziellen Neuzugängen.

Ob Sebastian Kehl (43) am Dienstagabend in Frankfurt zugegen war, wo die Eintracht den Champions-League-Kracher gegen Neapel mit 0:2 verloren, ist nicht überliefert.

Sehr wohl aber, dass sich Dortmunds Sportdirektor nach Sport1-Informationen am Folgetag mit Roberto Tukada und Thomas Kroth (63) getroffen haben soll. Das sind ihres Zeichens die Berater von Frankfurts Goldesel Daichi Kamada, der die Eintracht nahezu im Alleingang ins Achtelfinale der Königsklasse ballerte.

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Und der nicht nur sportlich richtig wichtig für die SGE geworden ist - laut transfermarkt.de beträgt sein neuer Spitzenmarktwert 30 Millionen Euro!

Was ihn nochmal wertvoller macht, ist sein am Saisonende auslaufender Vertrag, womit er zu den wertvollsten aller Fußballer zählt, die im Sommer ablösefrei verfügbar sind. Logisch, dass da andere Klubs vorstellig werden.

Im Fall von Kamada sollen zahlreiche englische und italienische Vereine interessiert sein, außerdem der FC Barcelona.

BVB soll sich beim Poker um Daichi Kamada in der Pole Position befinden!

Allein durch den Abgang von Mahmoud Dahoud (27) wird im zentralen Mittelfeld der Dortmunder eine Planstelle frei.
Allein durch den Abgang von Mahmoud Dahoud (27) wird im zentralen Mittelfeld der Dortmunder eine Planstelle frei.  © Tom Weller/dpa

Ganz vorne im Rennen um Kamada soll laut Sport1 allerdings mit Borussia Dortmund ein Bundesligist liegen.

Für einen solchen sind ablösefreie Topspielen noch einmal wichtiger, da der BVB nicht über Investoren und derartige Summen verfügt, wie sie englische Klubs gerne mal unter die Leute bringen.

Bereits im Dezember gab es Gerüchte um Kontakt zu Kamada, der jetzt noch einmal intensiviert wurde - in dem Treffen am Mittwoch soll es in Schritt 2 schon um Zahlen gegangen sein.

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Denn Zeit hat der BVB angesichts zahlreicher Mitbewerber keine mehr zu verlieren, zumal nicht sicher ist, ob Supertalent Jude Bellingham (19) in der neuen Spielzeit das Dortmunder Trikot tragen wird.

Darüber hinaus schaffte man dieser Tage Fakten, indem man Mahmoud Dahoud (27) mitteilte, dass sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängert werde. Sowohl letztgenannter als auch Bellingham spielen zentral(-offensive) Positionen, die auch Kamada bekleiden kann.

Und die Eintracht? Dürfte wohl in die Röhre gucken, da inzwischen Summen in Sphären aufgerufen werden, bei denen Frankfurt nicht mithalten kann. Tag für Tag wird der Verlust des Topspielers wahrscheinlicher, der in den letzten Monaten bewies, auch eine defensivere Position ohne Qualitätsverlust bekleiden zu können.

Besonders bitter: Die SGE würde keine Ablöse kassieren für den Japaner, den sie 2017 zum Schnäppchen-Preis aus seiner Heimat holten.

Titelfoto: Bildmontage: Torsten Silz/dpa

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