Wildes Gerücht: Kontakt zwischen Cristiano Ronaldo und dem BVB!
Dortmund - Das wäre eine wahre Transfer-Sensation! Cristiano Ronaldo (37) möchte Manchester United angeblich unbedingt verlassen, um in der Champions League zu spielen. Dafür könnte es den portugiesischen Superstar nun sogar in die 1. Bundesliga ziehen.
Laut einem Bericht der spanischen Zeitung AS hat das Lager des 37-jährigen Weltklasse-Angreifers um Berater Jorge Mendes (56) nämlich bereits Kontakt zu den Verantwortlichen von Borussia Dortmund aufgenommen, um einen potenziellen Wechsel nach Deutschland zu besprechen.
Demnach soll es für den fünfmaligen Ballon-d'Or-Gewinner diesen Sommer mit dem BVB und seinem Jugendklub Sporting Lissabon nur noch zwei mögliche "Fluchtwege" in die Königsklasse geben, nachdem Spitzenvereine wie Atletico Madrid, der FC Bayern München oder Paris Saint-Germain bereits dankend abgewunken haben.
Außerdem sollen Coach Erik ten Hag (52) und die "Red Devils" einem Verkauf inzwischen offener gegenüberstehen. Während man sich im Old Trafford aus "sportlichen und wirtschaftlichen Gründen" lange Zeit weigerte, einen Abgang in Erwägung zu ziehen, habe sich das nach der desaströsen 0:4-Blamage gegen den FC Brentford am Samstag geändert.
Nach Informationen von The Times ist der niederländische Übungsleiter äußerst unzufrieden mit Ronaldos Einstellung und Motivation, darüber hinaus soll "CR7" seinen Wechselwunsch auch selbst beim englischen Rekordmeister hinterlegt haben.
Cristiano Ronaldo würde das Gehaltsgefüge bei Borussia Dortmund sprengen
Dennoch darf bezweifelt werden, ob die Schwarz-Gelben als Abnehmer für den in Ungnade gefallenen zweifachen Weltfußballer tatsächlich in Frage kommen, denn das Transferbudget der Borussia gilt nach der Verpflichtung von Anthony Modeste (34) als Ersatz für Sebastien Haller (28), bei dem eine Tumor-Erkrankung festgestellt worden war, eigentlich als ausgeschöpft.
Zudem verdient Ronaldo in Manchester rund 29 Millionen Euro netto im Jahr und würde das Gehaltsgefüge der Dortmunder damit ohnehin sprengen.
Laut AS beschäftigt sich der deutsche Vizemeister dennoch mit der schillernden Personalie, da der 189-fache portugiesische Nationalstürmer mehr Treffer als Modeste garantieren würde. Wirklich logisch erscheint das aber nicht, vor allem, da die BVB-Entscheider keineswegs für derartige Risikotransfers bekannt sind.
Sportlich wäre der torgefährliche Edeltechniker natürlich immer noch ein großer Gewinn für den Bayern-Verfolger und das deutsche Oberhaus. In der vergangenen Spielzeit erzielte Ronaldo in 39 Pflichtspieleinsätzen ganze 24 Treffer für United.
Titelfoto: Martin Rickett/PA Wire/dpa