CFC: Müller nach 13. Spiel ohne Gegentor "zufrieden, aber nicht satt"

Chemnitz - Beim 2:1-Heimsieg gegen den BFC Dynamo musste der angeschlagene CFC-Innenverteidiger Felix Müller (27) zum ersten Mal in dieser Saison vorzeitig raus.

Felix Müller (27) schlägt die Hände vors Gesicht - in Babelsberg wollte der Ball einfach nicht ins gegnerische Tor.
Felix Müller (27) schlägt die Hände vors Gesicht - in Babelsberg wollte der Ball einfach nicht ins gegnerische Tor.  © Sebastian Räppold/Matthias Koch

Drei Tage später beim SV Babelsberg (0:0) stand der gebürtige Zeitzer wieder auf dem Rasen und blieb mit den Himmelblauen zum 13. Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Auch die starke Auswärtsserie hat weiter Bestand. Seit Mitte September ist die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda (36) ohne Auswärtsniederlage. Sie erkämpfte seitdem vier Siege und sechs Unentschieden.

"Wenn man so eine Serie aufbaut, dann gibt das enormes Selbstvertrauen. Daran zieht man sich hoch. Man glaubt dann immer, dass man auswärts etwas mitnehmen kann", erklärt Müller und ergänzt:

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"Wir setzen uns als Mannschaft Ziele. Und es macht einfach Spaß, diesen Zielen hinterherzujagen. Wenn es nach uns geht, würden wir das gern bis zum Ende des Jahres durchziehen."

Die nächste Gelegenheit zum Punktesammeln bietet sich bereits am Sonntag beim Aufsteiger Hertha Zehlendorf.

Gute Entwicklung in der Saison

Felix Müller: "Du willst so gut wie möglich sein. Das gilt für mich persönlich wie für die gesamte Mannschaft." (Archivbild)
Felix Müller: "Du willst so gut wie möglich sein. Das gilt für mich persönlich wie für die gesamte Mannschaft." (Archivbild)  © PICTURE POINT / S. Sonntag

"Wir sind seit vier Spieltagen ungeschlagen, haben mit dem Punkt in Babelsberg unser Minimalziel erreicht und stehen nach sieben Partien in der Rückrunde bei zwölf Zählern. Wir wollen in der Tabelle weiter klettern. Das klappt am besten mit einem Sieg am Sonntag", blickt der 27-Jährige voraus.

Mit einem Dreier in Babelsberg wäre das Duda-Team zumindest über Nacht auf Rang drei gesprungen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Müller: "Du willst so gut wie möglich sein. Das gilt für mich persönlich wie für die gesamte Mannschaft."

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Mit seiner Entwicklung in dieser Saison ist der Abwehrrecke zufrieden.

Müller: "Jeder versucht, von Jahr zu Jahr besser zu werden. Ich glaube, dass ich einen guten Schritt nach vorn gemacht habe und der Mannschaft mit meiner Spielweise helfen kann. Ich bin zufrieden, aber nicht satt. Es kann gern noch mehr kommen."

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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