Chemnitz - Die letzten drei Partien zwischen dem Chemnitzer FC und ZFC endeten 1:1. Am Samstag wollen die Himmelblauen gegen Meuselwitz drei Punkte holen. Es wäre der dritte Sieg in Folge für die Elf von Trainer Christian Tiffert (40).

Der verkündete im Vorfeld die nächste Hiobsbotschaft: Stefan Pribanovic (25) - der Österreicher kam im Sommer aus Halberstadt - hat sich im Training am Knie verletzt. "Es war eine unglückliche Aktion. Die genaue Diagnose steht noch aus. Aber es könnte eine längere Pause werden", rechnet Tiffert mit dem Schlimmsten.

Mit Pribanovic fällt eine Alternative für die Innenverteidigung aus. "Das ist extrem bitter, weil Stefan ein Spieler ist, der schon bisschen was auf der Uhr hat, was Spiele im Männerbereich anbelangt", so Tiffert. Beim CFC konnte sich Pribanovic noch nicht durchsetzen. In der Liga kam er über zwei Einsätze an den ersten Spieltagen nicht hinaus.

Zurück zu Meuselwitz. Die Thüringer kommen angeschlagen ins Stadion an der Gellertstraße. In den letzten fünf Partien hagelte es für das Team von Trainer Heiko Weber vier Pleiten. "Angeschlagen waren sie auch, als wir in der vergangenen Saison auf sie getroffen sind. Alle haben gedacht, dass wir mal locker im Vorbeigehen gewinnen. So war es nicht", erinnert sich Tiffert.

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"So wie ich den ZFC kenne, sind die Spieler immer besonders motiviert, wenn es gegen Chemnitz geht. Wenn alle Mann an Deck sind, ist das eine sehr erfahrene Mannschaft. Wir respektieren jeden Gegner. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere Themen konzentrieren. Und das werden wir hoffentlich auf dem Rasen zeigen."

Drei Punkte wären wichtig, um in der Tabelle weiter nach vorn zu kommen. "Wenn man einen Lauf hat, dann verbessert man sich stetig. Das ist in allen Ligen so", betont der CFC-Coach.

"Man muss nur beharrlich bleiben. Das machen meine Jungs. Sie gehen mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit ins Spiel, setzen die Dinge um, die wir besprochen haben. Was ich mir wünsche, dass wir in verschiedenen Phasen des Spiels mit einer größeren Souveränität auftreten."