Felix Brügmanns Tor beschert dem CFC drei Punkte in Cottbus
Cottbus - Der Chemnitzer FC ist wieder in der Erfolgsspur. Vier Tage nach der 1:4-Klatsche bei der VSG Altglienicke feierten die Himmelblauen am Sonntag einen glücklichen 1:0-Auswärtssieg beim FC Energie Cottbus.
Die Himmelblauen legten eine richtig gut erste Halbzeit hin. Max Roscher, dieses Mal als zweite Sturmspitze von Beginn an auf dem Platz, hatte in der 7. und 13. Minute die Führung auf dem Fuß bzw. Kopf.
Erst fehlte die Präzision, dann die Wucht. Beide Bälle kein Problem für FCE-Schlussmann Toni Stahl.
Auch Okan Kurt verpasste es, die Gäste für ihre Bemühungen zu belohnen. Nach schöner Balleroberung zog der Mittelfeldmann ab - Außennetz (18.).
Eine Viertelstunde später landete der Ball im Tor. Lukas Aigner, nach Gelbsperre wieder dabei, flankte von der rechten Seite.
Innenverteidiger Jonas Hildebrandt schlug im Zentrum über den Ball. Am langen Pfosten lauerte Felix Brügmann und spitzelte das runde Leder über die Linie. Bereits der dritte Treffer für den Winter-Neuzugang!
Von Cottbus kam in den ersten 45 Minuten nichts.
Die Mannschaftsaufstellung des FC Energie Cottbus im Ostduell gegen den Chemnitzer FC
Mit dieser Elf starte der Chemnitzer FC beim FC Energie Cottbus
Isa Dogan hält Elfmeter und dem Chemnitzer FC damit den Auswärtssieg fest!
Die einzige Chance der Gastgeber entsprang einem riskanten Rückpass von CFC-Kapitän Tobias Müller. Torhüter Isa Dogan schlug über den Ball. Niklas Geisler hätte einschieben können, stolperte jedoch über die eigenen Beine.
Hildebrandt hätte seinen Fehler vorm 0:1 nach dem Seitenwechsel ausmerzen können. Schiedsrichter Pascal Wien (Schildow) zeigte nach dem Handspiel von Tim Campulka auf den Elfmeterpunkt (50.).
Hildebrandt legte sich die Kugel zurecht und scheiterte mit seinem schwachen Schuss an Torwart Dogan.
Die Platzherren legten anschließend eine Schippe drauf, gingen deutlich aggressiver und zielstrebiger zu Werke als vor der Pause. Die Himmelblauen kamen kaum noch aus der eigenen Hälfe heraus, sorgten selten für Entlastung.
Doch der Defensiv-Riegel der Sachsen hielt. Yanik Mäder verzog in aussichtsreicher Position (73.). Der Freistoß von Max Kremer rauschte links vorbei (86.). Axel Borgmann traf den rechten Pfosten (90.). Dann war Schluss.
Titelfoto: Fokus Fischerwiese