Was soll der neue CFC-Trainer besser machen als Berlinski?

Chemnitz - Knall auf Fall hat Cheftrainer Daniel Berlinski (36) die Bühne beim Chemnitzer FC verlassen. Dass der 36-Jährige mit seiner Mannschaft seit Mitte Oktober in der Regionalliga Nordost unbesiegt war, zählte nicht.

Seit Dienstag Cheftrainer des Chemnitzer FC: Christian Tiffert (40). Er darf sich jetzt beweisen. Im Sommer wird neu entschieden, ob der nächste Trainer kommt oder nicht.
Seit Dienstag Cheftrainer des Chemnitzer FC: Christian Tiffert (40). Er darf sich jetzt beweisen. Im Sommer wird neu entschieden, ob der nächste Trainer kommt oder nicht.  © Picture Point/Gabor Krieg

Christian Tiffert (40) heißt der neue Hoffnungsträger auf der himmelblauen Trainerbank. Vieles deutet darauf hin, dass der frühere Bundesligaprofi mit A-Lizenz nur eine Übergangslösung ist.

Oder bleibt er am Ende über den Sommer hinaus auf dem Chefsessel? "Ich möchte nichts ausschließen", erklärte Sport-Geschäftsführer Marc Arnold (51) und ließ damit Raum für Spekulationen.

TAG24 hakte nach und wollte von Arnold wissen, was der Neue denn besser machen soll als Berlinski? "Zuallererst muss er zum CFC passen. Er muss einer sein, der den Standort annimmt, der weiß, wie groß der Stellenwert des Vereins hier in der Stadt und in der Region ist. Natürlich sollte er auch möglichst erfolgreich sein, das ist klar", lautete die Antwort der Sportchefs.

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Arnold ergänzte: "Er sollte mit einer strategischen Ausrichtung, einer klaren Spielidee an die Arbeit herangehen. Klar können wir sagen: Wir wollen schönen Fußball sehen. Am Ende ist es aber ein Ergebnissport."

Daniel Berlinski (36) wurde Anfang März fristlos und mit sofortiger Wirkung beim Chemnitzer FC gekündigt.
Daniel Berlinski (36) wurde Anfang März fristlos und mit sofortiger Wirkung beim Chemnitzer FC gekündigt.  © Picture Point/Gabor Krieg

Ergebnisse hat Berlinski geliefert. Vorzeitig gehen musste er trotzdem.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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