Champions League: Mit diesem Plan trifft Eintracht Frankfurt auf den SSC Neapel

Frankfurt am Main - Oliver Glasner (48), der Cheftrainer von Eintracht Frankfurt, sieht keinen Grund zur Veränderung von Spielweise und Taktik im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League an diesem Dienstagabend (21 Uhr) gegen den SSC Neapel.

Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48) zeigte bei der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League großen Respekt vor dem 63-jährigen Trainer des SSC Neapel.
Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48) zeigte bei der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League großen Respekt vor dem 63-jährigen Trainer des SSC Neapel.  © Arne Dedert/dpa

"Unsere Herangehensweise verändert sich nicht. Ob Darmstadt, Bremen oder Napoli: Wir wollen unseren Fußball auf den Platz bringen", erklärte der Österreicher.

Wichtig sei die aktuelle Form der Eintracht, die "sehr stabil auf hohem Niveau" sei: "Wir haben großen Respekt vor Napoli, legen den Fokus aber auf uns."

Der italienische Fußball-Erstligist beherrscht die Serie A als Tabellenführer mit 15 Punkten Vorsprung auf den Zweiten Inter Mailand und hat in 23 Partien nur eine Niederlage kassiert.

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"Die Tabellenkonstellation in der heimischen Liga spricht für Napoli", sagte Nationalspieler und Eintracht-Spielgestalter Mario Götze (30). "Sie bringen die Eigenschaften mit, die du brauchst, um Titel zu gewinnen. Wir wissen jedoch um unsere Qualitäten und schauen auf uns."

Großen Respekt hat Glasner vor dem italienischen Kollegen Luciano Spalletti (63), dem er in der Vergangenheit schon einmal begegnet ist.

"Er war mit seinen Teams immer sehr erfolgreich. Das spricht für ihn", sagte der Eintracht-Coach. Als er Co-Trainer bei RB Salzburg und Spalletti in St. Petersburg gewesen sei, seien sie im selben Hotel untergebracht gewesen.

"Wir standen gemeinsam im Fahrstuhl, da hat er mich in den Arm genommen - wahrscheinlich erinnere ich mich noch eher daran als er."

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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