Eintracht-Coach Glasner platzt im Training der Kragen: Was ihn so sehr aufregte!

Frankfurt am Main - Bei Eintracht Frankfurt ist derzeit vollkommen der viel beschriebene Wurm drin. Während einer Trainingseinheit am Mittwoch platzte SGE-Coach Oliver Glasner (48) jetzt ordentlich die Hutschnur.

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner (48) gefiel am Mittwoch überhaupt nicht, was er auf dem Trainingsplatz sah.
Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner (48) gefiel am Mittwoch überhaupt nicht, was er auf dem Trainingsplatz sah.  © Marius Becker/dpa

Sieglos seit acht Bundesliga-Partien und mittlerweile deutlich aus den europäischen Rängen abgerutscht. Eintracht Frankfurt läuft der eigenen Form hinterher.

Zudem wirkt die Mannschaft auf dem Platz immer wieder so, als wäre sie nicht mit voller Energie bei der Sache.

Ähnlich lief es laut einem Bericht der "Bild" nun auch bei der Trainings-Session am Mittwoch, als Glasner vor Wut den Ball unbeabsichtigt in Daichi Kamadas Rücken drosch.

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Doch was war passiert?

Bei einer Spielform auf dem Kleinfeld funktionierte das Zusammenspiel zwischen Defensive und Offensive wohl so gar nicht, weshalb der österreichische Übungsleiter lautstark aus der Haut fuhr: "Wenn wir Bälle gewinnen, spielt nach vorne. Spielt unsere Offensiv-Spieler an!" Das vorherige Ballgeschiebe missfiel dem 48-Jährigen also kolossal.

Eintracht Frankfurts Flügelflitzer Jesper Lindström feiert Comeback nach langer Verletzungspause

Die Aktion zeigt ganz klar, welch hoher Druck zurzeit auf dem Hessen-Kessel liegt, aber ist im Umkehrschluss natürlich vollkommen verständlich. Vielleicht wachen die Eintracht-Kicker am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag 15.30 Uhr/Sky) endlich auf und versuchen ihre kleine Chance nach Europa zu kommen, doch noch zu nutzen.

Eine erfreuliche Nachricht gab es dann trotzdem. Dänen-Flitzer Jesper Lindström (23) konnte nach seiner Sprunggelenkverletzung endlich wieder am Mannschaftstraining teilnehmen und zeigte gleich wieder seine gewohnten Stärken, die zuletzt schmerzlich vermisst wurden. Möglicherweise reicht es für den pfeilschnellen Offensivkünstler bereits für einen Kurzeinsatz am Samstagmittag.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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