Eintracht-Coach Toppmöller mit Test zufrieden: Ein Rückkehrer überzeugt besonders!

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat im ersten Saison-Test einen Kantersieg gefeiert. Den neuen Trainer erfreut der erfrischende Auftritt seines Teams, in dem die Nationalspieler noch fehlen.

Der neue Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller (42, 2.v.r.) ist froh über sein erfolgreiches Testspiel-Debüt.
Der neue Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller (42, 2.v.r.) ist froh über sein erfolgreiches Testspiel-Debüt.  © Arne Dedert/dpa

Dino Toppmöller (42) fand nach dem ersten Test von Eintracht Frankfurt nur lobende Worte für seine Mannschaft.

"Wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns, die den Jungs schon einiges abverlangt hat. Sowohl physisch als auch für den Kopf. Wenn man das berücksichtigt, war das eine sehr ordentliche Leistung. Die Jungs haben sich gut präsentiert und wollten sich zeigen", sagte der neue Trainer des hessischen Fußball-Bundesligisten nach dem 15:1 (5:1) beim Gruppenligisten FSV Braunfels.

Der Auftritt am Samstag vor 6500 Zuschauern in Wetzlar war ein gelungener Auftakt der Tour "Eintracht in der Region", die am Dienstag beim Regionalligisten TSV Steinbach Haiger fortgesetzt wird.

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"Wir wollten Spielaktivität und Tore sehen – das ist uns gelungen. Insgesamt war das ein runder Tag. Neben der ordentlichen Leistung haben wir keine Verletzten zu beklagen, und die Zuschauer sind ebenfalls auf ihre Kosten gekommen", resümierte Toppmöller.

Jens Petter Hauge und ein Jungstar überzeugen bei Eintracht Frankfurts erstem Test

In Abwesenheit der Nationalspieler konnte sich der 42-Jährige bei dem lockeren Kantersieg ein gutes Bild von der zweiten Reihe machen. Vor allem der im Vorjahr nach Belgien verliehene Jens Petter Hauge (23) mit zwei Toren vor der Pause und Paxten Aaronson (19) mit vier Treffern in Halbzeit zwei nutzen die Gelegenheit, sich zeigen zu können. "Die Spieler konnten Akzente setzen und zeigen, dass sie da sind, auch wenn in der kommenden Woche die Nationalspieler zurückkehren", sagte Toppmöller.

Ab Montag ist die Eintracht komplett. Dann wird sich zeigen, ob die Etablierten aus dem Vorjahr neue Konkurrenz im Kampf um die Stammplätze erhalten. Toppmöller wäre das natürlich recht.

"Wir müssen jetzt dran bleiben", forderte er vollen Einsatz in den Wochen bis zum Saisonstart in der 1. Runde des DFB-Pokals am 13. August beim 1. FC Lok Leipzig.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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