Bleiben Kamada und N'Dicka Frankfurter? Das sagt Sportchef Krösche

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hofft auf den Verbleib seiner Stammspieler Daichi Kamada (26) und Evan N'Dicka (23), deren Verträge im Sommer auslaufen.

Daichi Kamda (26, 2.v.r.) und Evan N'Dicka (r.) zählen zu den Leistungsträgern bei Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt - und die beiden stehen auf den Wunschzetteln vieler großer Vereine.
Daichi Kamda (26, 2.v.r.) und Evan N'Dicka (r.) zählen zu den Leistungsträgern bei Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt - und die beiden stehen auf den Wunschzetteln vieler großer Vereine.  © Arne Dedert/dpa

"Wir möchten sie unbedingt behalten, haben ihnen entsprechende Angebote unterbreitet und ihre Rolle bei der Eintracht in der Zukunft erläutert. Jetzt müssen wir abwarten. Wir sind überzeugt, dass es für sie am besten wäre, bei der Eintracht zu bleiben", sagte Sportdirektor Markus Krösche (42) in einem "Kicker"-Interview.

Kamada spielte für Japan im offensiven Mittelfeld bei der WM in Katar. Der 26-Jährige kam 2017 zum hessischen Bundesligisten und war zwischendurch an den VV St. Truiden nach Belgien verliehen.

Der französische Innenverteidiger N'Dicka (23) gehört seit 2018 der Eintracht an.

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Laut Krösche stehen in der Winterpause keine größeren Transfers bei den Frankfurtern an.

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Kader. Wir wollen und werden keine Leistungsträger abgeben. Von daher glaube ich nicht, dass etwas Großartiges passiert", sagte der 42-Jährige. "Aber vielleicht wird uns jemand verlassen, um mehr Spielpraxis zu sammeln."

Beiden Spielern wurden laut Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) bereits neue Verträge vorgelegt.
Beiden Spielern wurden laut Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) bereits neue Verträge vorgelegt.  © Sebastian Gollnow/dpa

Die Eintracht startet am 21. Januar in der Liga gegen den FC Schalke 04 in das neue Fußball-Jahr.

Im Champions-League-Achtelfinale gegen den SSC Neapel treten die Frankfurter zunächst am 21. Februar zu Hause an und am 15. März zum Rückspiel beim derzeitigen italienischen Tabellenführer.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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