Kommt er früher zurück als gedacht? Eintracht-Flügelflitzer vor Comeback!

Frankfurt am Main - Es läuft einfach nicht rund bei der Frankfurter Eintracht. Gerade in der Offensive stottert der Motor, doch genau in diesem Mannschaftsteil macht das mögliche Comeback eines Flügelflitzers Hoffnung.

Solche Szenen von Tempodribbler Jesper Lindström (23, r.) könnte Eintracht Frankfurt aktuell gut gebrauchen. Möglicherweise kommt der verletzte Däne früher zurück als gedacht.
Solche Szenen von Tempodribbler Jesper Lindström (23, r.) könnte Eintracht Frankfurt aktuell gut gebrauchen. Möglicherweise kommt der verletzte Däne früher zurück als gedacht.  © Torsten Silz/dpa

Wieder nicht gewonnen und damit die siebte Bundesligapartie in Folge ohne Sieg. Ideen und Kreativität gehen der SGE gerade im Angriffsdrittel im Gegensatz zur überragenden Hinrunde aktuell deutlich ab.

Da würde es nicht ungelegen kommen, wenn einer der Leistungsgaranten aus der Hinserie die Eintracht wieder verstärkt. Die Rede ist natürlich von Jesper Lindström (23), dessen Tempo und Spielwitz derzeit spürbar fehlt.

Denn: Eintracht Frankfurt agierte in den vergangenen Begegnungen keineswegs unterirdisch. Vielmehr fehlte oftmals die letzte Durchschlagskraft, der letzte Punch vor dem Kasten, den Lindström schon des Öfteren unter Beweis gestellt hat.

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Wie "Bild" nun berichtet, kann der Däne, der sich am 8. März im Training zwei Bänder gerissen hatte, möglicherweise schon gegen den VfB Stuttgart im DFB-Pokal-Halbfinale wieder länger auf dem Platz stehen.

Voraussichtlich nach dem Auswärtsspiel in Dortmund am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) wird Lindström wieder ins Mannschaftstraining eingegliedert, gegen den FC Augsburg (29. April) könnte er dann schon wieder im Kader sein.

Jesper Lindström könnte Eintracht Frankfurts entscheidender Mann im Kampf um Europa werden

Gerade mit seinen Tiefenläufen und Tempodribblings könnte der 23-Jährige frischen Wind in die bis auf Randal Kolo Muani (24) lahmende Frankfurter Offensive bringen.

Es wäre noch einmal ein wichtiger Trumpf, den Adler-Coach Oliver Glasner (48) mit seinem dänischen Nationalspieler aus dem Ärmel zaubern könnte im harten Kampf um die europäischen Plätze.

Titelfoto: Torsten Silz/dpa

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