Eintracht-Sportvorstand Krösche mahnt: "Zeit der Lobhudelei ist vorbei"

Frankfurt am Main - Sportvorstand Markus Krösche (42) hat die Fußballprofis von Eintracht Frankfurt am Neujahrstag mit deutlichen Worten auf das Jahr 2023 eingeschworen.

"Wir müssen die Arbeit jetzt wieder voranstellen", betont Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42).
"Wir müssen die Arbeit jetzt wieder voranstellen", betont Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42).  © Sebastian Gollnow/dpa

"Natürlich war 2022 mit dem Erfolg in der Europa League ein besonderes Jahr. Aber was geschehen ist, ist Geschichte", sagte Krösche in einem am Sonntag auf der Vereinshomepage veröffentlichten Interview.

Der 42-Jährige betonte: "Die Zeit der Lobhudelei ist jetzt vorbei! Ich erwarte, dass wir alle ab jetzt den Blick nach vorne richten und alle im Club wieder die Arbeit voranstellen."

Die Hessen starten am Dienstag ihre Vorbereitung auf die Saisonfortsetzung in der Bundesliga. Am Mittwoch fliegt die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner in ein zehntägiges Trainingslager nach Dubai.

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"Ich möchte, dass wir alle im Club und im Team ab jetzt den Fuß wieder aufs Gaspedal treten. Und zwar so, dass wir ab sofort wieder Vollgas haben", forderte Krösche.

Die Eintracht steht in der Bundesliga auf dem vierten Platz und im DFB-Pokal sowie in der Champions League jeweils im Achtelfinale.

"Das sind sehr gute Voraussetzungen, darauf möchten wir aufbauen. Wir müssen weiter hungrig sein", sagte Krösche und gab die Marschroute vor.

"Wir starten top motiviert und mit dem Vorhaben, die guten ersten 15 Bundesligaspiele nicht nur zu bestätigen. Wir wollen es toppen", sagte der Sportvorstand.

"Dafür muss vom ersten Tag an alles passen. Die Liga ist unser Kerngeschäft und wir wollen unsere Position halten", so Krösche.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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