Eintracht-Star vor dem Absprung: Jetzt könnte alles ganz schnell gehen

Frankfurt am Main/Windischgarsten - Bei Pokalfinalist Eintracht Frankfurt zeichnet sich ein weiterer Abgang in diesem Sommer ab.

Es müssen wohl nur noch Details geklärt werden, dann wechselt Djibril Sow (26) wohl zu Lazio Rom in die Serie A.
Es müssen wohl nur noch Details geklärt werden, dann wechselt Djibril Sow (26) wohl zu Lazio Rom in die Serie A.  © Arne Dedert/dpa

Mittelfeldspieler Djibril Sow (26) steht nach Informationen des italienischen Transferjournalisten Fabrizio Romano (30) vor einem Wechsel zum italienischen Topclub Lazio Rom.

Die beiden Vereine befinden sich in "fortgeschrittenen Gesprächen". Die Eintracht hofft demnach auf eine Ablösesumme von etwa 15 Millionen Euro.

Sow war in den vergangenen Jahren Teil des Eintracht-Erfolgsteams, das 2022 die Europa League gewann und 2023 das DFB-Pokalendspiel bestritt.

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Sport-Vorstand Markus Krösche (42) deutete im Trainingslager in Windischgarsten in Österreich bereits an, dass bei Sow und Stürmer Rafael Borré (27) ein Abgang bevorstehen könnte. "Es kann sein, dass bei beiden jetzt etwas passiert", sagte Krösche.

Daichi Kamada ist weiterhin arbeitslos

Daichi Kamada (26) hat seinen Ende Juni ausgelaufenen Vertrag bei Eintracht Frankfurt nicht verlängert. Hat sich der Japaner verpokert?
Daichi Kamada (26) hat seinen Ende Juni ausgelaufenen Vertrag bei Eintracht Frankfurt nicht verlängert. Hat sich der Japaner verpokert?  © Arne Dedert/dpa

Sow wäre nach Evan Ndicka (23, AS Rom) und Daichi Kamada (26) der nächste Stammspieler, der die Eintracht verlässt. Für ihn wurde in Ellyes Shkiri (28) bereits ein Nachfolger verpflichtet.

Kamada hat noch keinen neuen Verein gefunden. Der japanische Nationalspieler wurde bei mehreren Topvereinen - darunter Borussia Dortmund und AC Mailand - gehandelt, ist aber noch auf dem Markt. Kamadas Vertrag in Frankfurt war ausgelaufen.

"Mich überrascht es schon, dass der Wechsel nach Mailand geplatzt ist. Letztendlich muss man sehen, wie sich Daichi entscheidet. Das ist seine persönliche Entscheidung", kommentierte Krösche.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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