Eintrachts neue Sturmhoffnung Marmoush: Warme Worte und kurioser Vergleich zum Einstand

Frankfurt am Main - Für Eintracht Frankfurts Neuzugang Omar Marmoush (24) hat der Wechsel von Wolfsburg in die Mainmetropole auch persönlich einiges verändert.

Der gebürtige Ägypter Omar Marmoush (24) unterschrieb bei der Eintracht einen Vertrag bis 2027.
Der gebürtige Ägypter Omar Marmoush (24) unterschrieb bei der Eintracht einen Vertrag bis 2027.  © Eintracht Frankfurt

"Das ist New York für mich gerade. Ich bin ein bisschen überfordert. Es ist eine große Umstellung", sagte der 24 Jahre alte Ägypter am Freitag bei seiner Vorstellung in Frankfurt. Der Offensivspieler wurde in diesem Sommer vom VfL zum Pokalfinalisten aus Hessen transferiert.

"Ich wollte den nächsten Schritt machen. Markus Krösche hat mich sehr überzeugt mit dem Projekt. Das ist ein Verein, der auf dem Weg nach oben ist", sagte Marmoush, der als offensiv vielseitig einsetzbarer Spieler gilt. Seine Stärken sieht er vor allem auf dem linken Flügel und im Sturmzentrum zur Geltung kommen.

Die Entscheidung für Frankfurt lag nach Marmoushs Aussagen nicht an seinem ehemaligen Trainer Oliver Glasner (48), der im Sommer bei der Eintracht von Dino Toppmöller (42) abgelöst wurde.

Eintracht-Legende warnt Leverkusen vor SGE und gibt bizarren Matchplan-Tipp
Eintracht Frankfurt Eintracht-Legende warnt Leverkusen vor SGE und gibt bizarren Matchplan-Tipp

"Ich habe mich für das Projekt entschieden, die Entscheidung fiel nicht wegen eines Trainers", sagte der Offensivmann. Die ersten Gespräche mit Sport-Vorstand Krösche habe es schon vor drei, vier Monaten gegeben.

Eintracht-Neuzugang Omar Marmoush stellt Frankfurt mit Weltstädten wie New York gleich

Marmoush machte seinen Wechsel von Wolfsburg nach Frankfurt nicht von einem Trainer abhängig

"Das hat mich direkt überzeugt", sagte Marmoush. Die Eintracht sei ein Projekt, an dem man derzeit in Deutschland nicht vorbeischauen könne.

Der Verein wird in der neuen Spielzeit nicht nur in der Bundesliga und im DFB-Pokal, sondern auch in der Conference League antreten.

Titelfoto: Eintracht Frankfurt

Mehr zum Thema Eintracht Frankfurt: