Hoffen auf Dortmunder Titelgewinn: So viel Kohle würde Frankfurt in der CL kassieren!

Frankfurt am Main - Daumen drücken ist angesagt! Im anstehenden Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid halten wohl nahezu alle SGE-Fans aus einem bestimmten Grund zu den Schwarz-Gelben. Ein BVB-Sieg könnte sich sportlich wie finanziell als äußerst gewinnbringend erweisen.

Für Eintracht Frankfurt würde der Titelgewinn von Borussia Dortmund in der Champions League einem warmen Geldregen gleichkommen.
Für Eintracht Frankfurt würde der Titelgewinn von Borussia Dortmund in der Champions League einem warmen Geldregen gleichkommen.  © Montage: Arne Dedert/dpa, Bernd Thissen/dpa

"Alle in Gelb" lautet das Kleidungsmotto der Dortmunder Anhänger für das Großereignis von Wembley am kommenden Samstagabend (21 Uhr/ZDF).

Dem werden sicherlich auch einige Adlerträger zumindest gedanklich nachkommen - würde sich die SGE schließlich bei einem Titelgewinn der Dortmunder Borussia im Nachgang der Bundesliga-Saison doch noch für die Champions League qualifizieren.

Während sich der Frankfurter Anhang über mögliche Auftritte auf Europas größter Fußballbühne in der Spielzeit 2024/25 freuen würde, hoffen die Verantwortlichen der Hessen zudem aus lukrativen Gründen darauf, dass der Henkelpott in den Ruhrpott wandert.

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Satte 18,62 Millionen Euro bekommen die Klubs laut einem Kicker-Bericht als Startgeld in der Königsklasse in der nächsten Saison. Im Vergleich dazu würde der aktuelle Europa-League-Startplatz der Eintracht "nur" 4,31 Millionen Euro einbringen.

Eintracht Frankfurt würde mehr als das Vierfache an Startgeld für die CL statt der EL einheimsen

Die unterschiedlichen Dimensionen der Wettbewerbe werden auch deutlich, wenn man sich die jeweiligen Punktprämien anschaut. Winkt den Teams in der CL pro Zähler 0,7 Millionen Euro (pro Sieg 2,1 Millionen), so erhalten Vereine in der EL gerade einmal 0,15 Millionen Euro (pro Sieg 0,45 Millionen). Weitere Gelder fließen darüber hinaus für die Platzierung in der Gruppenphase sowie in den hypothetischen K.-o.-Runden.

Also, liebe Rot-Schwarz-Weiße, am Samstag das eigene Vereinsego kurz beiseitelegen und für ein paar Stunden zu Schwarz-Gelb halten - zum Wohl des eigenen Klubs!

Titelfoto: Montage: Arne Dedert/dpa, Bernd Thissen/dpa

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