Kohle-Hammer: Toppmöller verlängert wohl und wird beinahe bestbezahlter SGE-Trainer jemals
Frankfurt am Main - Die Vertragsverlängerung von Dino Toppmöller (44) bei der Frankfurter Eintracht zieht sich wie Kaugummi. Nun soll es den entscheidenden Durchbruch in den Verhandlungen geben.

Eigentlich waren sich alle Verantwortlichen im Klub schnell einig, dass der Vertrag von Dino Toppmöller verlängert werden soll. Auch der Erfolgstrainer möchte bleiben.
Nur letzte finanzielle Dinge mussten noch geklärt werden. Laut Bild wurde diesbezüglich nun ein finaler Durchbruch erreicht.
Demnach habe man sich grundsätzlich auf eine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre bis 2028 geeinigt und dies zu einem Gehalt, das inklusive Boni auf knapp über drei Millionen Euro steigen kann.
Damit ist der Sohn von Trainer-Legende Klaus Toppmöller (73) zwar sicher besser bezahlt als sein Vater zu dessen Eintracht-Engagement, aber trotzdem nicht der bestbezahlte SGE-Coach aller Zeiten.
Diese lukrative Ehre hat weiterhin Adi Hütter (55) inne, der bei seiner Vertragsverlängerung 2020 rund 3,5 Millionen Euro kassiert haben soll.
Vertragsverlängerung von Dino Toppmöller bei Eintracht Frankfurt: Nur die Unterschriften fehlen

Der Bild zufolge soll das neue Arbeitspapier entweder in der Woche nach dem Mainz-Spiel oder spätestens nach dem Heimspiel gegen den St. Pauli (11. April) unterschrieben werden.
Toppmöller soll neben der finanziellen Anerkennung seiner Verdienste vor allem auch die sportliche Perspektive wichtig gewesen sein.
Er möchte zukünftig einen Kader beisammen haben, der auch bei Dreifachbelastung höchsten Standards entspricht.
Bei einer mehr als wahrscheinlichen Qualifikation für die Champions League müsste an dieser Stelle noch einmal deutlich nachgebessert werden.
Zuletzt soll es Interesse aus der Premier League, aus Saudi-Arabien sowie einem Verein aus der Bundesliga gegeben haben. Aber Toppmöller identifiziert sich voll mit dem Projekt Eintracht Frankfurt und möchte seinen eingeschlagenen Weg in der Mainmetropole fortsetzen.
Titelfoto: Jan-Philipp Strobel/dpa