Tuta-Abgang steht kurz bevor: Eintracht plötzlich wieder heiß auf diesen Bundesliga-Star?

Frankfurt am Main - Ein Abgang von Eintracht Frankfurts Abwehrmann Tuta (26) steht unmittelbar bevor. Bei der Frage nach einem möglichen Nachfolger soll ein alter Bekannter aus der Bundesliga wieder in den SGE-Fokus gerückt sein.

Auch im Kopfballspiel stark: Ko Itakura (28, l.) könnte überraschend doch noch zur Frankfurter Eintracht wechseln.
Auch im Kopfballspiel stark: Ko Itakura (28, l.) könnte überraschend doch noch zur Frankfurter Eintracht wechseln.  © INA FASSBENDER / AFP

Vorbehaltlich des Medizinchecks wird Tuta nach Katar zu Al-Duhail SC wechseln. 15 Millionen Euro soll die Eintracht für ihn noch kassieren. Er selbst wird ein fürstliches Gehalt von 25 Millionen Euro netto einstreichen - 5 Millionen pro Jahr seines 5-Jahresvertrags.

Doch wer könnte die damit aufgehende Lücke schließen?

Dem gut informierten Fußball-Portal "Absolut Fussball" zufolge sollen die Adlerträger noch einmal bei Gladbach-Defensivspezialist Ko Itakura (28) angeklopft haben.

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Demnach seien die Frankfurter sogar konkret an Itakura herangetreten, hätten mit ihm gesprochen und positive Signale empfangen.

Trotz einer kolportierten Einigung Itakuras mit Ajax Amsterdam gibt es wohl eine Chance für den hessischen Bundesligisten, doch noch dazwischenzugrätschen.

Denn: Ajax möchte die von Gladbach-Sportchef Roland Virkus (58) aufgerufenen zehn Millionen Euro nicht zahlen, stellt sich eher eine Ablösesumme im einstelligen Millionenbereich vor.

Der brasilianische Innenverteidiger Tuta (26) wird die SGE so gut wie sicher verlassen und nach Katar wechseln.
Der brasilianische Innenverteidiger Tuta (26) wird die SGE so gut wie sicher verlassen und nach Katar wechseln.  © Tom Weller/dpa

Ko Itakura steht schon länger auf dem Zettel von Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt war schon mehrfach an Itakura interessiert. Jetzt müssen die SGE-Verantwortlichen allerdings schnell sein.
Eintracht Frankfurt war schon mehrfach an Itakura interessiert. Jetzt müssen die SGE-Verantwortlichen allerdings schnell sein.  © David Inderlied/dpa

Handelt die SGE jetzt schnell, könnte man den 37-fachen japanischen Nationalspieler möglicherweise doch noch für sich gewinnen.

Interesse an dem polyvalent als Innenverteidiger und Sechser einsetzbaren Itakura hatte die Eintracht in der Vergangenheit schon öfter.

Vor seinem Gladbach-Transfer 2022 waren Markus Krösche (44) und Co. bereits an ihm dran. Und auch danach gab es immer wieder Gerüchte über einen Wechsel an den Main.

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Für die Fohlen gibt es in diesem Sommer die letztmalige Chance, mit Itakura eine Ablöse zu kassieren, da sein Arbeitspapier 2026 ausläuft. Außerdem benötigt Virkus Millionen-Einnahmen, um seinerseits noch auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können.

Ein Itakura-Transfer steht also nahezu fest, nur wohin er gehen wird, bleibt höchst spannend.

Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP

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