Frankfurt am Main - Mit Aurèle Amenda (20, Young Boys Bern), Krisztian Lisztes (18, Ferencvaros. Budapest) und Nathaniel Brown (20, 1. FC Nürnberg) hat Eintracht Frankfurt bereits die Verpflichtungen dreier Top-Talente für den kommenden Sommer eingetütet. Nun steht der nächste Youngster-Transfer unmittelbar bevor.

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass die SGE reges Interesse am heiß begehrten Zweitliga-Torjäger Can Uzun (18) hat.

Damit ist die Frankfurter Eintracht natürlich nicht alleine und angesichts Uzuns starker Bilanz von 16 Toren sowie drei Vorlagen in 24 Pflichtspielen für den 1. FC Nürnberg während der laufenden Saison ist dies auch nicht weiter verwunderlich.

Doch neuesten Berichten der Sport Bild zufolge soll nach dem konkreten Interesse und ersten Verhandlungsrunden jetzt sogar schon der Medizincheck beim hessischen Bundesligisten absolviert worden sein.

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Am gestrigen Montag habe Uzun die medizinische Untersuchung bestanden. Im Normalfall geschieht solch ein Test nur, wenn kurz darauf die Unterschrift erfolgt.

Es wäre ein überaus nettes Geburtstagsgeschenk, was sich die Eintracht hinsichtlich ihres 125. jährigen Bestehens hier selbst machen würde und zugleich ein Versprechen für die Zukunft.

Denn: Uzun gilt als echtes Mega-Talent, dessen Verpflichtung ein dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz aus der Bundesliga senden würde!

Borussia Dortmund sowie zahlreiche internationale Topklubs waren hinter dem 18-Jährigen, der sich vor Kurzem für die türkische Nationalmannschaft entschied, hinterher. Nun sollen die Adlerträger rund um Sportvorstand Markus Krösche (43) allerdings den Zuschlag bekommen haben.

Als mögliche Ablöse steht eine Summe von etwa zehn Millionen Euro im Raum.

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Der 1,86 Meter große Angreifer, der im Februar bereits öffentlich zugab, dass seine Seite mit Frankfurt Gespräche führt, würde bei der SGE weiterhin mit seinem guten Kumpel Nathaniel Brown zusammenspielen.

Der Linksverteidiger wurde bereits im Winter für rund drei Millionen gekauft und anschließend bis Saisonende wieder zurück an die Franken verliehen.