Frankfurt am Main - Randal Kolo Muani (24) und Daichi Kamada (26) sind die Shooting-Stars bei Eintracht Frankfurt und haben mit ihren starken Leistungen das Interesse einiger Top-Klubs geweckt. In Muanis Fall hat sich die SGE mittlerweile eine neue Schmerzgrenze gesetzt.

Wie Transfer-Experte Florian Plettenberg (34) von Sky berichtet, strecken wohl der FC Bayern München und Manchester United die Fühler nach der französischen WM-Entdeckung aus und haben bereits ihr großes Interesse an Kolo Muani hinterlegt.

Im Winter wird es allerdings auf keinen Fall zu einem Abgang des 24-Jährigen kommen. Dies bestätigte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (42) diese Woche bereits. Muani selbst plant möglicherweise sogar, über den Sommer hinaus bei den Hessen zu bleiben.

Einzige Voraussetzung hierfür? Eintracht Frankfurt muss auch in der kommenden Saison international vertreten sein. Eine mehr als machbare Aufgabe für die Adlerträger mag man angesichts der bislang überaus positiv verlaufenden Spielzeit meinen, in der man aktuell den vierten Platz in der Bundesliga-Tabelle belegt.

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Ein Verkauf im Sommer könnte dem amtierenden Europa-League-Sieger allerdings einen wahren Geldsegen bescheren und deshalb werden die SGE-Verantwortlichen diesbezüglich ganz genau abwägen, was die beste Entscheidung für den Verein ist.

Weil der Mittelstürmer nicht erst seit der Weltmeisterschaft in Katar herausragende Leistungen abliefert, setzen die SGE-Verantwortlichen ihre Schmerzgrenze für einen Verkauf dementsprechend hoch an. Von 90 bis 100 Millionen Euro ist in diesem Zusammenhang die Rede und aufgrund des vielseitigen Stürmer-Profils des Mannes aus Bondy (einem Vorort von Paris) ist dies wohl auch gerechtfertigt.

Der FC Bayern München oder jedes Top-Team aus England wären bei solch einem Preisschild wohl am ehesten noch im Rennen.

Bei einem anderen Eintracht-Kicker stehen die Zeichen hingegen bereits jetzt auf Abschied. Zwar versucht der Champions-League-Achtelfinalist, Kamada mit einem lukrativen Dreijahres-Vertrag mit einem Grundgehalt von 3 Millionen Euro zu halten, doch der Japaner zögert und präferiert wohl einen ablösefreien Wechsel im Sommer.

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Bei eben solch einem Transfer könnten außerdem Kamadas Berater Roberto Tukada und Thomas Kroth mit einer dicken Provision ordentlich Kasse machen. Laut Bild-Informationen sind die beiden bereits mit einigen anderen Klubs in Gesprächen.

Demnach möchte der Edeltechniker nach fünf Jahren SGE den nächsten Karriereschritt wagen und zu einer absoluten Spitzenmannschaft wechseln. Er wird mit Tottenham Hotspur, dem FC Barcelona sowie mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.