Nach üblem Champions-League-Debüt: Eintracht "mit klarer Birne und voller Kraft voraus"

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt will die 0:3-Niederlage in der Champions League gegen Sporting Lissabon schnell abhaken und beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Niko Kovac (50) den nächsten Sieg in der Bundesliga landen.

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner (48, M.) war die Enttäuschung nach dem 0:3-Debakel in der Champions League gegen Sporting Lissabon deutlich anzusehen.
Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner (48, M.) war die Enttäuschung nach dem 0:3-Debakel in der Champions League gegen Sporting Lissabon deutlich anzusehen.  © dpa/Uwe Anspach

"Wir werden wieder eine gute Mannschaft auf dem Platz haben, die unser vollstes Vertrauen hat und den dritten Saisonsieg in Serie feiern möchte", sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48) vor dem Duell mit dem VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

"Man muss nun die Birne klar bekommen und dann wieder volle Kraft voraus."

Verzichten muss der 48-Jährige auf Christopher Lenz (27), der gegen Sporting einen Faszieneinriss im Oberschenkel erlitt. Der Linksverteidiger fällt bis auf Weiteres aus.

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Auch der ebenfalls verletzte Kapitän Sebastian Rode (31) fehlt. "Vor der Länderspielpause kommt definitiv keiner zurück", betonte Glasner am Donnerstag. Dafür werde der 18-jährige Marcel Wenig in den Kader geholt.

Für Mittelfeldspieler Eric Junior Dina Ebimbe (21), der Rode sowohl beim Sieg gegen Leipzig als auch gegen Lissabon ersetzte, fand Glasner lobende Worte.

Er sei "sehr zufrieden" mit der Leistung des von Paris Saint-Germain ausgeliehenen Franzosen.

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Allerdings: "Er hat bei uns länger gespielt als bei Paris im ganzen Kalenderjahr zuvor. Das macht sich natürlich körperlich bemerkbar."

Titelfoto: dpa/Uwe Anspach

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