SGE-Shootingstar Collins verrät: So stach Krösche die AS Roma bei seinem Transfer aus!

Frankfurt am Main - Er ist einer der Shootingstars der Frankfurter Eintracht in dieser bislang so erfolgreichen Bundesliga-Saison: Nnamdi Collins (20) verrät in einem aktuellen Interview jetzt unter anderem, wie SGE-Sportvorstand Markus Krösche (44) seinen Transfer einfädelte.

Nnamdi Collins (20) ist gelernter Innenverteidiger, überzeugt bei Eintracht Frankfurt mittlerweile aber auch rechts hinten.
Nnamdi Collins (20) ist gelernter Innenverteidiger, überzeugt bei Eintracht Frankfurt mittlerweile aber auch rechts hinten.  © Thomas KIENZLE/AFP

Für gerade einmal 700.000 Euro wechselte Nnamdi Collins im Sommer 2023 als verheißungsvolles Talent von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt - ein echtes Mega-Schnäppchen, wie sich mittlerweile herausstellte!

Dabei wäre er beinahe zur großen AS Roma nach Italien gewechselt und hatte sogar schon Gespräche mit Trainer-Legende José Mourinho (61) geführt, wie er jetzt in einem fussball.news-Interview preisgibt: "Zunächst habe ich mit Sportdirektor Tiago Pinto gesprochen und José Mourinho ist nach dem Training dazugekommen. Wir haben dann ein paar Sätze gewechselt und uns ausgetauscht. Das war für mich ein unglaubliches Gefühl."

Der damals 19-Jährige berichtet weiter: "Mir war bewusst, was für ein Typ Mourinho ist und was er als Trainer alles erreicht hat. Es war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich einem Trainer, der schon so viel erreicht hat, gegenüber gesessen habe. Das war eine große Ehre für mich. Ich bin aber froh, wie es sich am Ende gefügt hat."

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Doch letztlich entschied sich der gebürtige Düsseldorfer für einen Wechsel zur SGE. "Mir ging es bei meiner Zukunftsentscheidung nicht darum, welcher Verein den bekannteren oder größeren Namen hat. Für mich war der Entwicklungsplan entscheidend", beginnt er seine Erklärung für die Adlerträger.

Sommer-Wechsel von Nnamdi Collins wurde diskutiert

Auch für die deutsche U21-Nationalmannschaft wurde Nnamdi Collins (r.) inzwischen berufen.
Auch für die deutsche U21-Nationalmannschaft wurde Nnamdi Collins (r.) inzwischen berufen.  © Federico Gambarini/dpa

"Um ehrlich zu sein, hatte die AS Rom auch einen guten Plan mit mir. Ich habe mir das genau angehört. Aber die Eintracht konnte mir den überzeugenderen Plan aufzeigen. Weiterhin war es mir auch sehr wichtig, in Deutschland zu bleiben und mich hier zu festigen", erläutert der 20-Jährige seinen damaligen Entschluss.

Erst im vergangenen Sommer stand dann aufgrund von fehlenden Einsatzzeiten ein Wechsel zum 1. FC Nürnberg unter Neu-Coach Miroslav Klose (46) zur Debatte.

Doch Collins glaubte an den langfristigen Plan, dem ihm der hessische Bundesligist abermals aufzeigte. Mittlerweile sind wohl alle Parteien überglücklich, dass man jene Entscheidung traf!

Titelfoto: Thomas KIENZLE/AFP

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