München - In diesem Sommer schaute man an der Säbener Straße oft in den Pott nach Dortmund, wenn die Borussia mal wieder ein Top-Talent an Land zog. Doch nun hat auch der FC Bayern München offenbar zugeschlagen.

Denn mit dem erst 16 Jahre alten Adam Aznou soll ein wahres Wunderkind vom FC Barcelona zum Rekordmeister wechseln.

Der Junge mit marokkanischen Wurzeln wurde in der weltberühmten "La Masia", der Nachwuchsschmiede des FC Barcelona, ausgebildet.

Er soll sich laut Angaben von "Sky" bereits seit Mittwoch in München aufhalten, sein Transfer ist demnach nach erfolgreichem Medizincheck in trockenen Tüchern.

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Zwar seien noch einige Details zu klären, doch eines steht bereits fest: Zunächst wird Aznou im Bayern-Campus weiter geschliffen, damit aus dem Rohdiamanten in den kommenden Jahren ein neuer Star am FCB-Himmel wird.

Dass der Linksverteidiger höchst veranlagt ist, ist auch Barcas größtem Konkurrenten Real Madrid und RB Leipzig nicht entgangen, beide sollen hinter dem Spanier hinterher gewesen sein.

Der Linksfuß verfügt über eine enorme Schnelligkeit und ist als Verteidiger extrem offensiv veranlagt. In Spanien wird er bereits als der kommende Jordi Alba (33) gefeiert, der seit zehn Jahren für Barca aufläuft.

Die Katalanen müssen sich nun allerdings einen neuen Nachfolger für den spanischen Nationalspieler suchen, denn Aznou versucht sein Glück jetzt in Deutschland.

Neben seiner Schnelligkeit und seinem Offensivdrang besticht Aznou vor allem mit einem sicheren Passspiel und tollen Dribblings.

Der Verteidiger ist nicht der einzige 16-Jährige, der diesen Sommer den Weg nach München findet. Bereits im Mai hatte der FCB Stürmer Manuel Pisano (16) aus der Jugend von Juventus Turin gekauft.

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Adam Aznou hat zwei Spiele für die U15-Auswahl Marokkos bestritten. Für die U16 Spaniens lief er bereist neun Mal auf.

Der 16-Jährige steht nicht nur - passend zum FC Bayern - bei Adidas unter Vertrag, sondern hat auf Instagram bereits eine stattliche Follower-Zahl von rund 13.000 Abonnenten.

Auf jeden Fall sollte man den Jungen im Auge behalten, wenn es in den kommenden Jahren darum geht, eine Alternative oder einen Nachfolger für Alphonso Davies (21) auf der linken Abwehrseite zu finden.