Neuer bald wieder im DFB-Kasten? Bayern-Präsident Hainer hat eine klare Meinung!

München - Manuel Neuer (37) wird bei den Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft im November noch fehlen. Herbert Hainer (69), Präsident des FC Bayern München, hat zur Torwartfrage beim DFB dennoch eine klare Meinung.

Manuel Neuer (37) steht nach seiner schweren Verletzung inzwischen wieder für den FC Bayern München auf dem Rasen.
Manuel Neuer (37) steht nach seiner schweren Verletzung inzwischen wieder für den FC Bayern München auf dem Rasen.  © Federico Gambarini/dpa

Denn: Hainer sieht Neuer derzeit auf dem besten Weg zurück zum Stammplatz im Kasten des DFB.

"Es sieht aus, als sei er bereits auf dem Weg zur alten Glanzform. Wenn er die erreicht hat, gibt es auch in der Nationalmannschaft keinen anderen Torwart, der im Tor stehen sollte - weil Neuer dann einfach der Beste ist", sagte der Präsident nun in einem Interview der Münchner "Abendzeitung".

Neuer habe zuletzt im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund bereits wieder gezeigt, dass er für den Rekordmeister die "Rückversicherung in Person" sei. Bei den kommenden Länderspielen Mitte November gegen die Türkei und Österreich wird der Keeper in Rücksprache mit Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) und Torwartcoach Andreas Kronenberg (49) aber trotz allem noch fehlen.

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"Das hat auch medizinische Hintergründe. Es kommt jetzt noch zu früh", erklärte Neuer. Im DFB-Tor hatte zuletzt Marc-André ter Stegen (31) den Stammplatz erobert. "Ich denke, dass er aktuell auf jeden Fall die Nummer eins ist."

Herbert Hainer (69), Präsident des FC Bayern München, sieht den Keeper bald auch wieder im Tor der Nationalmannschaft.
Herbert Hainer (69), Präsident des FC Bayern München, sieht den Keeper bald auch wieder im Tor der Nationalmannschaft.  © Christian Charisius/dpa

FC Bayern: Herbert Hainer bittet mit Blick auf Vertragsverlängerung von Manuel Neuer um Geduld

Der Schlussmann war Ende Oktober 323 Tage nach seinem Ski-Unfall mit dem Unterschenkelbruch in die Startelf der Bayern zurückgekehrt. Mit Blick auf eine Verlängerung des im nächsten Sommer auslaufenden Vertrags warb Hainer um Geduld.

"Wenn sich alles so weiterentwickelt wie zuletzt, spricht nichts dagegen. Wir geben Neuer aber jetzt erstmal die Zeit, und dann wird sich die sportliche Leitung in aller Ruhe mit ihm zusammensetzen", lauteten die Worte des 69-Jährigen.

Titelfoto: Montage: Federico Gambarini/dpa, Christian Charisius/dpa

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