München - Bedient sich Paris Saint-Germain in diesem Sommer etwa beim FC Bayern? Der Champions-League-Sieger hat offenbar ein Auge auf Min-jae Kim (28) geworfen - und Trainer Vincent Kompany (39) scheint nicht abgeneigt zu sein.

Nach Informationen der BILD-Zeitung soll es zwar noch zu keinem Treffen zwischen PSG-Berater Luis Campos (60) und der Spielerseite gekommen sein, dieser den Südkoreaner allerdings im Visier haben.

Nach der Verpflichtung von Jonathan Tah (29), der von Bayer Leverkusen an die Säbener Straße gelotst werden konnte, dürfte Kompany künftig auf den Neuzugang und Dayot Upamecano (26) im Zentrum bauen. Der Coach habe unter anderem mit Maxime Estève (23) auch bereits mögliche Alternativen für einen Abschied von Kim in seinem Hinterkopf parat.

Die Ablösesumme dürfte es jedoch in sich haben: Laut dem Bericht sollen den Münchnern rund 50 Millionen Euro für die Dienste des Abwehrspielers vorschweben. Es wäre exakt die Summe, die die Bosse 2023 an die SSC Neapel überwiesen hatten.

Der Vertrag des immer wieder von Verletzungen zurückgeworfenen 28-Jährigen läuft noch bis zum Sommer 2028.

Nicht nur die Pariser sollen an Kim dran sein, auch Al-Nassr aus Saudi-Arabien und AC Mailand sollen Interesse an ihm haben. Die Wahrscheinlichkeit? Gering. Eine Rückkehr nach Italien sei für den 1,90-Meter-Mann laut SPORT BILD derzeit kein Thema.

Für Kim selbst scheint das Kapitel München längst noch nicht beendet. "Für mich gibt es keinen Grund zu gehen. Ich hoffe, dass ich bleiben kann", hatte er verlauten lassen und erklärt: "Ich will in der nächsten Saison einfach fit sein."