Neuer-Geständnis vor Comeback: Rückschläge während langer Pause schwer zu akzeptieren

München – Die zwischenzeitlichen "Rückschläge" auf dem Weg zum Comeback an diesem Samstag waren für Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer (37) schwer zu akzeptieren.

Zurück im Kasten: Bayern-Keeper Manuel Neuer (37) kommt nach seiner zehnmonatigen Verletzungspause gegen Darmstadt zurück aufs Feld.
Zurück im Kasten: Bayern-Keeper Manuel Neuer (37) kommt nach seiner zehnmonatigen Verletzungspause gegen Darmstadt zurück aufs Feld.  © Soeren Stache/dpa

Diese müssten zwar "bei einer großen und langen Verletzung" eingeplant werden, sagte der 37-Jährige in einem Vereinsinterview, das der FC Bayern am Freitagabend veröffentlichte.

"Trotzdem willst du das als Patient oder als Sportler nicht wahrhaben und versuchst immer, stärker als die Natur zu sein."

Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) hatte am Mittag angekündigt, dass der Kapitän am Samstag gegen den SV Darmstadt 98 wieder im Tor stehen werde, "wenn nix passiert im Training".

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Letztmals spielte Neuer am 12. November 2022 beim 2:0 beim FC Schalke für die Münchner. Nach der WM Ende 2022 hatte er sich im Urlaub bei einer Ski-Tour Schien- und Wadenbein im rechten Unterschenkel gebrochen und ist seitdem ausgefallen.

Zwischenzeitlich war schon der Start dieser Saison für Neuers Comeback angestrebt worden, was nicht gelang.

Ende August hatte Neuer dann erstmals wieder eine Einheit mit den Torwartkollegen absolviert, danach hatte er zeitweise wegen Wadenproblemen aber wieder kürzertreten müssen.

"Da muss man geduldig bleiben und weiter hart arbeiten und versuchen, das zu akzeptieren", sagte Neuer über die Rückschläge.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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