Schockmoment im Thüringenpokal: Spieler von Carl Zeiss Jena verschluckt seine Zunge!

Jena - Der FC Carl Zeiss Jena steht nach einem hart umkämpften Sieg gegen ZFC Meuselwitz (4:3 n.E.) im Finale des Thüringenpokals. Während des Spiels musste der FCC allerdings einen echten Schreckmoment überstehen.

Der vom TSV 1860 München ausgeliehene Offensivmann Lorenz Knöferl (19, r.) konnte im Halbfinale des Thüringenpokals nicht lange mitmischen. Bei einem Zweikampf hatte er seine Zunge verschluckt.
Der vom TSV 1860 München ausgeliehene Offensivmann Lorenz Knöferl (19, r.) konnte im Halbfinale des Thüringenpokals nicht lange mitmischen. Bei einem Zweikampf hatte er seine Zunge verschluckt.  © IMAGO / Bild13

Verlängerung: Es läuft die 116. Minute im Halbfinale des Thüringenpokals. Zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem ZFC Meuselwitz steht es 0:0, dann steigen Jenas Lorenz Knöferl und ZFC-Spieler Dominik Bock hoch zum Kopfball. Beide Kicker rasseln daraufhin mit den Köpfen zusammen.

Jenas Winterneuzugang bleibt anschließend liegen und muss mit der Trage vom Platz getragen werden. Wie sich im Nachhinein herausstellte, verlor der vom TSV 1860 München ausgeliehene Offensivmann schon im Fallen das Bewusstsein. Doch es wurde noch dramatischer: Der 19-Jährige hatte seine Zunge verschluckt!

Die medizinische Abteilung des FC Carl Zeiss um Teamärztin Manuela Loos eilte auf das Spielfeld, rettete Knöferl und machte seine Atemwege wieder frei.

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Der Angreifer musste anschließend auch nicht zur Beobachtung ins Krankenhaus. "Er hat bei Justin Schau geschlafen. Der hat gut auf ihn aufgepasst", erklärte Chefcoach René Klingbeil (45).

In der am heutigen Montag beginnenden Trainingswoche möchte der ausgeliehene Knöferl aber wieder auf dem Platz stehen.

Titelfoto: IMAGO / Bild13

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