Bayreuth - Ein 4:2 (3:0) über Bayern-Regionalligist SpVgg Bayreuth bildet den Endpunkt des Veilchen-Camps.
FCE-Coach Jens Härtel entschied sich für den Härtetest zum Ende der anstrengenden Trainingslagerwoche für ein 3-4-3, mit Anthony Barylla, Ryan Malone und Tristan Zobel in der Innenverteidigung. Pascal Fallmann auf rechts und Moritz Seiffert über links machten im Spiel gegen den Ball aus der Dreier- eine Fünferkette.
Luan Simnica und Erik Majetschak spielten zentral davor. Offensiv begannen Erik Weinhauer, Julian Günther-Schmidt (im Sturmzentrum) und Marvin Stefaniak.
Es könnte ein erster Fingerzeig auf die künftige Startelf sein, wobei aber zentral das Rennen sehr eng bleiben dürfte und Eric Uhlmann ebenfalls ein denkbarer Starter sein könnte.
Bei Martin Männel blieb alles beim Alten. Die Mannschaft bestätigte den Routinier im Amt als Kapitän. Ihm im Mannschaftsrat zur Seite stehen Marvin Stefaniak, Erik Majetschak, Ryan Malone und Pascal Fallmann.
Wie TAG24 nach dem Spiel erfuhr, entschied sich der FCE gegen Probespieler Gresler. Die Sportdirektion habe laut Sportchef Matthias Heidrich nicht die hunderprozentige Überzeugung gewonnen. Somit rückt der 22-Jährige nicht als zweiter auf die linke Außenverteidiger-Position von Moritz Seifert.
Gastgeber Bayreuth zieht zum Ende nach
Aue begann seinen vierten Test der laufenden Vorbereitung engagiert und ging früh durch Seiffert (3.) in Front. Nach kurzem Verletzungsschock bei Bayreuth, deren Keeper Maurice Dehler nach wenigen Minuten verletzungsbedingt runtermusste, dauerte es, eh die Partie wieder Fahrt aufnahm.
Flanke von Fallmann hinter den zweiten Pfosten zu Weinhauer, der die Kugel für Majetschak (20.) scharf machte.
Malones abgefälschter Fernschuss (33.) sorgte dann schon frühzeitig für deutliche Verhältnisse.
Mit dem Seitenwechsel kamen Max Uhlig für Männel, Eric Uhlmann für Simnica und Probespieler Maxim Gresler für Seiffert. Bei Gresler wollen sich die Veilchen im Anschluss ein Urteil bilden, ob eine Verpflichtung zustandekommt.
Die zweite Hälfte verflachte, was nach den anstrengenden letzten Tagen nicht verwunderte. Zwar erhöhte Malone (71.) zunächst, doch dann belohnten sich die stärker aufspielenden Wagnerstädter durch Lukas Quirin (77.) und Marco Stefandl (85.).
Erstmeldung: 11. Juli, 17.34 Uhr; letzte Aktualisierung: 11. Juli, 18.55 Uhr