Der VfL Bochum steht Angaben der "BILD" kurz davor, Moritz Kwarteng (25) vom 1. FC Magdeburg zu kaufen.

In den nächsten Tagen soll sich der Offensivspieler für den Medizincheck auf den Weg ins Ruhrgebiet biet machen. Eine Million Euro Ablöse werden dann an die Magdeburger überweisen. Bonuszahlungen werden derzeit noch ausgehandelt.

Kwarteng wäre somit der fünfte Transfer für die kommende Saison nach Passlack, Thiede, Loosli und Daschner.

Magdeburg - Für die kommende Spielzeit hat sich der 1. FC Magdeburg bereits die Dienste von einigen Verstärkungen gesichert. Aber natürlich muss das Trainerteam um Christian Titz (52) auch damit rechnen, dass ein paar Akteure den Klub verlassen. Einer davon könnte Offensivmann Moritz Kwarteng (25) sein.

Der 25-Jährige hat nur noch bis nächstes Jahr einen Vertrag und müsste jetzt verkauft werden, möchten die Blau-Weißen noch Geld mit ihm machen. Eine Verlängerung des Arbeitspapiers kam wohl noch nicht zur Sprache.

Klar, dass auf den Torjäger, der in der vergangenen Saison immerhin zehn Treffer erzielte und drei weitere vorbereitete, verschiedene Vereine ein Auge geworfen haben.

Mit dabei ist offenbar auch ein Bundesligist. So soll es laut Gladbachlive bei Borussia Mönchengladbach Überlegungen geben, Kwarteng zum Nachfolger des abgewanderten Lars Stindl (34) zu machen.

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Für die Nordrhein-Westfalener sei der Spieler des FCM gleich aus mehreren Gründen interessant. Zum einen müsse man wohl nicht mehr als 1,5 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den Angreifer vom Zweitligisten zu holen.

Zum anderen schätzt man wohl die Vielseitigkeit Kwartengs, der bereits als Rechtsaußen, im offensiven Mittelfeld, im Zentrum und als Mittelstürmer eingesetzt wurde. Klar ist: Sollte der Spieler wirklich wechseln, wäre das ein herber Verlust für den 1. FC Magdeburg.

Wie die "RP" zuletzt berichtete, sind aber nicht nur die Fohlen hinter Kwarteng her. Auch der VfB Stuttgart und der VfL Bochum sollen Interesse bekunden. Gerade die Stuttgarter könnten möglicherweise gute Chancen haben, da der Offensivmann ursprünglich aus dem Schwabenland kommt.

Auf jeden Fall sollten die Sachsen-Anhalter gewappnet sein. Doch aufgrund der Vertragslage wird das für alle Verantwortlichen sicherlich keine Überraschung gewesen sein, dass der 25-Jährige gehen könnte.

Originalmeldung vom 15. Juni um 10.47 Uhr, aktualisiert am 15. Juni um 15.27 Uhr.