Zwickau - Wo steht der FSV Zwickau nach den ersten zweieinhalb Wochen der Wintervorbereitung? Zum Test bei Zweitligist 1. FC Magdeburg am heutigen Mittwoch (13.30 Uhr) will Joe Enochs (51) sehen, dass sich seine Schwäne nicht verstecken. Vor allem einer soll sich nochmal besonders aufdrängen: Probespieler Malik Talabidi (21).

"Der bisherige Eindruck von Malik ist ordentlich gewesen. Nun wollen wir ihn uns noch einmal unter Wettkampfbedingungen auf dem Großfeld anschauen, weshalb er diese Woche nochmal zur Mannschaft stieß", berichtet FSV-Coach Enochs.

Generell bietet die Partie den besten Rahmen, um eine erste Bestandsaufnahme zu machen und nach den Wetterkapriolen in Westsachsen Spielformen auszutesten.

Enochs: "Es geht für uns darum, nach der Urlaubspause und den schwierigen Witterungsbedingungen, die dazu führten, wenig auf dem Großfeld spielen zu können, wieder hineinzukommen. Dabei will ich vor allem sehen, dass Gas gegeben wird und wir gegen einen richtig guten Gegner aus der 2. Liga alles hineinhauen, um gegenzuhalten."

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Der Test in Magdeburg ist neben denen gegen Dynamo Dresden (4.1./Spielort offen) und Carl Zeiss Jena (14.1./in Jena) einer von dreien, die Zwickau bislang in den Winterfahrplan eintragen konnte. Ein weiteres Trainingsspiel gegen den Chemnitzer FC, welches in der Vorwoche über die Bühne gehen sollte, zerschlug sich. "Ich glaube, jeder weiß, dass wir nicht jammern, sondern die Bedingungen so annehmen, wie sie sind", betont Enochs.

Wie teilt er die Spielzeiten auf das vorhandene Personal auf? "Raphael Assibey-Mensah, Lukas Krüger, Robert Herrmann und Adam Susac kränkeln oder sind angeschlagen, doch der Rest wird auf seine Einsatzzeiten kommen", verrät Enochs.

Eine Ausnahme bilden die Torhüter, wo laut des 51-jährigen US-Amerikaners bei vier Anwärtern nicht jeder zum Einsatz kommen kann und wird.