FSV-Trainingscamp in Österreich: Darum fühlt sich Zwickau in Hinterstoder so wohl

Zwickau - Idyllisches Alpenpanorama und pittoreske Landhäuser bilden die Kulisse für das diesjährige Sommer-Trainingslager des FSV Zwickau im oberösterreichischen Hinterstoder.

Der FSV-Bus parkt vor dem Hotel "Stoderhof" in den österreichischen Alpen.
Der FSV-Bus parkt vor dem Hotel "Stoderhof" in den österreichischen Alpen.  © picture point/Sven Sonntag

Die Schwäne logieren im Stoderhof, einem ländlich-rustikal eingerichteten Familienhotel, das seit 1966 existiert. Richard Fruhmann führt es seit 2011 in zweiter Generation und freut sich, mit Zwickau wieder mal einen Profifußballverein beherbergen zu dürfen.

"Wir hatten schon Klubs aus der Tschechischen Republik, Slowakei oder den österreichischen Erstligisten SV Ried zu Gast", berichtet der Hotelier. Nun machen die Schwäne in der 28 Zimmer großen Herberge Rast und tanken Kraft für die Spielzeit 2022/23.

Wellness bieten das hauseigene Hallenbad und eine Sauna. Wer will, kann sich auch im nahegelegenen Freibad erfrischen oder mit den Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen hinauf in die Berge fahren und den Blick hinunter auf das Stodertal genießen.

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Trainiert wird am Ort oder im 25 Minuten entfernten Micheldorf. In Steyr steht am Dienstagnachmittag bei SK Vorwärts das nächste Testspiel an. Wenn die Elf von Joe Enochs (50) danach ausgepowert zurück ins Mannschaftshotel kommt, wartet landestypische Küche am Büfett auf sie.

Bei dieser Laufgruppe geben Sportchef Toni Wachsmuth (35) und Stürmer Ronny König (39) das Tempo vor.
Bei dieser Laufgruppe geben Sportchef Toni Wachsmuth (35) und Stürmer Ronny König (39) das Tempo vor.  © picture point/Sven Sonntag
Richard Fruhmann führt das Hotel "Stoderhof" seit über zehn Jahren in zweiter Generation.
Richard Fruhmann führt das Hotel "Stoderhof" seit über zehn Jahren in zweiter Generation.  © picture point/Sven Sonntag

"Wir setzen auf gesunde Ernährung, verwenden fast ausschließlich regionale Lebensmittel und kochen zu 90 Prozent ohne Milchprodukte", erklärt Fruhmann.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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