Endlich offiziell! HSV verpflichtet Immanuel Pherai als Kittel-Nachfolger

Hamburg - Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist der Deal fix! Immanuel Pherai (22) wird in der kommenden Saison den Hamburger SV verstärken. Das gab der Verein am Samstag bekannt.

Immanuel Pherai (22) verlässt Eintracht Braunschweig und wechselt zum Hamburger SV.
Immanuel Pherai (22) verlässt Eintracht Braunschweig und wechselt zum Hamburger SV.  © Swen Pförtner/dpa

Im Werben um den niederländischen Offensivspieler hat sich der HSV damit gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt und unter anderem Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 ausgestochen.

Pherai hatte bereits am Donnerstag beim Trainingsauftakt seines Ex-Vereins Eintracht Braunschweig gefehlt, um letzte Modalitäten des Transfers zu klären. Der 22-Jährige konnte die Löwen dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 750.000 Euro Richtung Hamburg verlassen.

In Braunschweig hatte der Offensivspieler in der vergangenen Saison mit neun Toren und fünf Vorlagen in 27 Spielen groß aufgetrumpft und war ein Garant für den Klassenerhalt der Braunschweiger. Bei den Rothosen soll der bei Borussia Dortmund ausgebildete Profi gemeinsam mit seinem Landsmann Ludovit Reis (22) die offensive Zentrale bilden.

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"Ich kann es kaum erwarten, in diesem Stadion und vor diesen Fans zu spielen. Sie haben mich sehr beeindruckt, als ich mit der Eintracht hier zu Gast war. Danach habe ich gesagt: Für den HSV möchte ich gern spielen", erklärte Pherai, der sich im Vorfeld des Transfers mit seine künftigen Kollegen Reis ausgetauscht hat.

HSV verkündet den Pherai-Deal auf Twitter

HSV: Sonny Kittel ergriff die Flucht vor Immanuel Pherai

Der Wechsel hatte im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Laut Medienberichten soll der 22-Jährigen auf einen Abschied von Sonny Kittel (30) gedrängt haben, damit er mehr Spielpraxis erhalten würde.

Da Kittel selbst bereits am Dienstag seinen Abgang vom HSV kommuniziert hatte, kommen sich der Neuzugang und der Edeltechniker nun nicht mehr in die Quere. Der Weg für Pherai zum Volkspark ist frei.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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