HSV-Coach Tim Walter: "In den Rückspiegel zu gucken hat noch nie jemandem geholfen!"

Hamburg - Der Hamburger SV will die zuletzt durchwachsenen Ergebnisse im Schlussspurt des Aufstiegsrennens hinter sich lassen. "Unser Blick geht nach vorne", sagte Trainer Tim Walter (47) vor dem Zweitliga-Spiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg.

"Unser Blick geht nach vorne", sagte Trainer Tim Walter (47) vor dem Zweitliga-Spiel am Sonntag bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg.
"Unser Blick geht nach vorne", sagte Trainer Tim Walter (47) vor dem Zweitliga-Spiel am Sonntag bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg.  © Guido Kirchner/dpa

"In den Rückspiegel zu gucken hat noch nie jemandem geholfen", fügte der 47-Jährige hinzu und ergänzte: "Beim Autofahren vielleicht."

Walter erwartet Gegner Regensburg mit einer kompakten Verteidigung und "mit sehr vielen langen Bällen".

Eine Spielweise, die Walter auch bei Ex-Trainer Mersad Selimbegovic (41) ausgemacht hatte.

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Der Tabellen-17. Regensburg hatte sich am Dienstag von Selimbegovic getrennt. Für ihn hatte Joe Enochs (51) übernommen, der zuvor knapp viereinhalb Jahre beim FSV Zwickau an der Seitenlinie gestanden hatte.

Der HSV steht mit 57 Punkten nach 31 Partien auf dem dritten Tabellenplatz.

Tim Walter wieder auf Offensivspieler Bakery Jatta setzen

Stadtrivale FC St. Pauli und der punktgleiche Klub Fortuna Düsseldorf könnten nach ihrem Duell am Samstagabend jeweils durch einen Sieg mindestens für einige Stunden auf einen Punkt an den HSV heranrücken.

Nicht in Regensburg dabei sein werden Stürmer András Nemeth (20, Knöchelbruch), Linksverteidiger Noah Katterbach (22, Kreuzbandriss) und Laszlo Benes (25, Gelbsperre).

Dafür kann Walter wieder auf Offensivspieler Bakery Jatta (24) setzen, der seine Gelbsperre abgesessen hatte.

Titelfoto: Guido Kirchner/dpa

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