HSV-Verteidiger Noah Katterbach steht unerwartet in der Startelf - und enttäuscht

Hamburg - Das hat er sich sicherlich anders vorgestellt: Noah Katterbach (21) stand gegen den VfL Osnabrück unerwartet in der Startelf des HSV - und nutzte die Chance überhaupt nicht.

HSV-Verteidiger Noah Katterbach (21) bekam gegen den VfL Osnabrück eine Startelf-Chance. Nutzen konnte der Abwehrspieler diese nicht.
HSV-Verteidiger Noah Katterbach (21) bekam gegen den VfL Osnabrück eine Startelf-Chance. Nutzen konnte der Abwehrspieler diese nicht.  © imago/eibner

Nicht wenige Fans dürften sich am gestrigen Samstag gegen 12.30 Uhr verwundert die Augen gerieben haben, als die Hanseaten die Anfangsformation bekannt gaben und nicht Miro Muheim (25), sondern der Neuzugang dabei war.

Die Erklärung lieferten die Hamburger nur wenige Minuten später hinterher: Der Schweizer war gesundheitlich angeschlagen und fehlte deshalb komplett im Spieltagskader der Rothosen.

So bot sich Katterbach die Möglichkeit, mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam zu machen. Doch wie seine Teamkollegen auch enttäuschte der Linksverteidiger auf ganzer Linie.

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"Die ersten 20 Minuten haben wir uns schwergetan, ins Spiel zu kommen. Danach hatten wir viele Situationen, bei denen wir bis in den Strafraum vorgedrungen sind, aber zu häufig den entscheidenden Pass nicht anbringen konnten", analysierte der 21-Jährige treffend.

Zudem monierte er: "Wir müssen vorn einfach konsequenter sein und auch gegen tief stehende Gegner unsere Lösungen finden. Osnabrück hat uns mit drei Torschüssen geschlagen."

HSV-Verteidiger Noah Katterbach resümiert: "Total enttäuschend"

Für Katterbach persönlich standen schlussendlich nicht wirklich überzeugende Zahlen zu buche: 69 Prozent angekommene Pässe, 14 Prozent angekommene Flanken - der Abwehrspieler konnte keine Eigenwerbung betreiben.

"Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass das Ergebnis unterm Strich total enttäuschend ist", resümierte Katterbach abschließend. Dasselbe hätte man auch über seine Leistung sagen können.

Titelfoto: imago/eibner

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