Lok legt nach! Wachsmuth mopst vereinstreuen Spieler
Leipzig - Der 1. FC Lok Leipzig bastelt nach dem verpassten Drittliga-Aufstieg weiter fleißig am Kader für eine weitere Saison in der Regionalliga Nordost.
Alles in Kürze
- Lok Leipzig holt Jan-Philipp Stein von Viktoria Aschaffenburg
- Stein ist 23-jähriger Innenverteidiger mit Potenzial
- Sportdirektor Toni Wachsmuth lobt Steins Leistungen
- Trainer Jochen Seitz kennt Stein aus seiner Aschaffenburger Zeit
- Stein wechselt nach Leipzig für eine weitere Regionalliga-Saison

Vom SV Viktoria Aschaffenburg aus der Bayern-Staffel wechselt Jan-Philipp Stein (23) nach Probstheida.
Der Innenverteidiger kickte zuvor seit 2014 bei seinem Jugendverein. Jetzt folgt sein erster Klubwechsel im Herrenbereich.
"Jan-Philipp ist ein talentierter Innenverteidiger, der in den letzten Jahren konstant gute Leistungen gezeigt hat", analysiert Sportdirektor Toni Wachsmuth (38). "Wir sehen bei ihm viel Potenzial und sind davon überzeugt, dass er auch als Typ sehr gut in unsere Mannschaft passen wird."
Für Trainer Jochen Seitz (48) ist der Defensivspieler kein Unbekannter. In seiner Zeit als Trainer in Aschaffenburg schätzte er das Können des heute 23-Jährigen, holte ihn ein Jahr nach seinem Wechsel nach Leipzig nun auch in die Messestadt.
Der 112-fache Regionalliga-Spieler Stein hatte mit Aschaffenburg in einem Relegations-Krimi gegen Eltersdorf die Klasse gehalten. Sein neues Kapitel startet beim Meister der Nordost-Staffel, der gegen den TSV Havelse scheiterte und mindestens ein weiteres Jahr viertklassig antritt.
Titelfoto: 1. FC Lokomotive Leipzig