Warum zahlreiche Fans von Lok Leipzig in der Sommerhitze Schlange standen

Von Lutz Brose

Leipzig - Nach Ende des Ausrüstervertrages mit Puma läutete Lok Leipzig am Dienstag den ersten Sommerschlussverkauf im Lande ein. Bei dem Ausverkauf musste alles raus, wo Puma draufsteht.

In der prallen Sonne stellten sich am Dienstagnachmittag zahlreiche Fans des 1. FC Lokomotive Leipzig an, um PUMA-Klamotten zu ergattern.  © Lutz Brose

Ob Socke oder Winterjacke, auf alle Artikel gab es satte Rabatte bis zu 80 Prozent. Garantie für die Sachen wurde nicht eingeräumt, "weil diese nach dem Wechsel des Ausrüsters aus dem Sortiment gehen und teilweise bereits von Spielern des 1. FC Lok getragen wurden", teilte der Verein mit.

Einige User monierten auf Facebook, dass die Aktion zu kurzfristig angesetzt worden sei und daher nicht vorbeikommen konnten.

Trotz der Hitze schmorten schon vor dem Öffnen der heiligen Hallen über 100 Fans in der prallen Sonne. Mit leichter Verspätung erfolgte der Ansturm auf die Objekte der Begierde.

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Obwohl die Trikots noch bis zu 50 Euro kosteten, fanden nicht nur diesen reißenden Absatz.

Lediglich die Wintersachen liefen etwas zäh über den Ladentisch.

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Die Wintersachen gingen etwas zäh über die Theke.  © Lutz Brose

Am 1. Juli übernahm das schwedische Unternehmen CRAFT Sportswear die Ausrüstung der Regionalliga-Mannschaft sowie aller anderen Teams des ersten deutschen Fußballmeisters. Der Vertrag zwischen dem FCL und CRAFT läuft zunächst fünf Jahre bis zum 30. Juni 2030.

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