Einspruch! RB Leipzig will 37.000 Euro Pyrostrafe nicht zahlen

Leipzig - RB Leipzig hat Einspruch gegen die vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Rahmen des DFB-Pokalfinals im Berliner Olympiastadion verhängte Geldstrafe in Höhe von 36.900 Euro eingelegt.

Bengalos, Blinker, Rauchtöpfe und eine Rakete wurden gezündet.
Bengalos, Blinker, Rauchtöpfe und eine Rakete wurden gezündet.  © Picture Point/Roger Petzsche

Das teilte der Klub am Dienstag mit.

Der Verein stimme dem Strafmaß nicht zu und bemängelte die unzureichenden Einlasskontrollen durch den vom DFB beauftragten Ordnungsdienst.

Weiter habe RB keine Einsicht in vorliegende Videoaufzeichnungen erhalten, "um bei den Ermittlungen mitzuwirken, die Täter zu identifizieren und die Strafe zu reduzieren beziehungsweise entsprechend auf die Täter umzulegen".

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Leipziger Fans hatten beim 2:0-Endspielsieg gegen Eintracht Frankfurt am 3. Juni zu Beginn der zweiten Halbzeit acht Rauchtöpfe und fünf Blinker gezündet sowie eine Rakete aufs Feld geschossen, wie der DFB am Montag mitgeteilt hatte.

Im weiteren Verlauf sowie nach dem Spiel wurden weitere neun Bengalische Feuer, zwei Böller und zwei weitere Blinker gezündet. In der 90. Minute flog erneut eine Rakete in Richtung des Spielfelds.

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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