Kein Forsberg-Wechsel, weil ein anderer Spieler von RB Leipzig weg soll?

Leipzig - Noch ist keine Winterpause und dennoch wird schon wild spekuliert, was sich in den kommenden Wochen beim Kader von RB Leipzig tun könnte. Bislang galt ein Wechsel von Emil Forsberg (32) zu den New York Red Bulls als fast sicher. Jetzt könnte noch einmal Bewegung in die Sache kommen, weil ein anderer Spieler plötzlich weg soll.

Fabio Carvalho (21, 2.v.r.) kann bislang nicht zufrieden mit seiner Leihe bei RB Leipzig sein. Sein Klub Liverpool ist es wohl auch nicht.
Fabio Carvalho (21, 2.v.r.) kann bislang nicht zufrieden mit seiner Leihe bei RB Leipzig sein. Sein Klub Liverpool ist es wohl auch nicht.  © Picture Point / Roger Petzsche

Denn wie der sehr gut informierte Transfer-Guru Fabrizio Romano (30) erfahren haben möchte, diskutiert der FC Liverpool mit den Sachsen über einen Abbruch der Leihe von Fabio Carvalho (21). Es soll Gespräche geben und schon bald soll eine Entscheidung getroffen werden.

Die Reds sind nämlich offenbar ganz und gar nicht einverstanden damit, wie wenig Spielzeit der Offensivmann bei den Rasenballern bekommt. Nur 12 Einsätze, zwei davon von Beginn an ist die magere Ausbeute des Portugiesen.

Am heutigen Mittwochabend im Champions-League-Spiel gegen die Young Boys Bern (18.45 Uhr/DAZN) wird Carvalho zwar wohl spielen. Das wird das Ruder aber auch nicht mehr herumreißen. "LFC ist mit dieser Leihe nicht zufrieden", heißt es seitens Romano.

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Sollte der 21-Jährige tatsächlich zurück nach Anfield gehen, hat das möglicherweise weitere Auswirkungen. Denn mit noch einem Angreifer weniger würden die Roten Bullen Forsberg wohl ungern ziehen lassen. Vor allen Dingen deshalb nicht, weil der FC Bayern München den vermeintlichen Ersatz Bryan Zaragoza (22) vor der Nase weggeschnappt hat.

RB Leipzigs Rose mit Forsberg im Austausch

"Emil und ich sind in einem guten Austausch. Wenn das am Ende bedeutet, dass Emil bei uns bleibt, dann freu ich mich. Wenn das bedeutet, dass Emil im Herbst seiner Karriere nochmal etwas anderes machen möchte - und man eine gemeinschaftliche Lösung findet - dann freu ich mich für ihn", sagte Trainer Marco Rose (47) zuletzt.

Bei einem Carvalho-Abgang würde sich Rose wohl doppelt freuen, wenn sein Routinier bleibt.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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