Leipzigs Eberl scheut Bayern-Vergleich: "Ich weiß nur, dass RB ein geiler Verein ist!"

Abu Dhabi - Am 20. Januar trifft RB Leipzig beim ersten Bundesliga-Spiel des Jahres auf den FC Bayern München (20.30 Uhr/DAZN). Der Rekordmeister liegt in der Tabelle aktuell mit sechs Punkten vor den Roten Bullen, feiert zudem seit Jahren einen Titel nach dem anderen. Doch die Sachsen wollen in Zukunft immer weiter oben mitspielen.

RB Leipzigs Sportdirektor, Max Eberl (49) ist im Trainingslager in Abu Dhabi ebenfalls das ein oder andere Mal am Ball zu sehen.
RB Leipzigs Sportdirektor, Max Eberl (49) ist im Trainingslager in Abu Dhabi ebenfalls das ein oder andere Mal am Ball zu sehen.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

In der vergangenen Saison gelang mit dem Gewinn des DFB-Pokals der erste Meilenstein. Ein Erfolg, an dem man mit einem neuen starken Mann an der Seite anknüpfen möchte.

Sportchef Max Eberl (49) sprach schon bei seinem alten Arbeitgeber, Borussia Mönchengladbach davon, gerne etwas Blechernes gewinnen zu wollen.

Im Hinblick auf das kommende Duell gegen die Münchner scheute er jedoch beim Trainingslager in Abu Dhabi am "Sky"-Mikro einen Vergleich mit dem großen Rivalen.

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Angesprochen auf die Frage, wenn bei Monopoly der FC Bayern München die Schlossallee ist, welche Straße dann RB Leipzig sei, antwortete Eberl nur:

"Das Problem bei Monopoly ist, ich hab's nicht viel gespielt, ich bin auch immer schlecht gewesen - deswegen kann ich da keinen Straßenvergleich machen. Ich weiß nur, dass RB ein geiler Verein ist."

Allerdings würde man bei den Roten Bullen, im Vergleich zu anderen Teams mit starken Möglichkeiten, gute Arbeit leisten. Das Ziel sei es erst einmal, "ständig Champions League zu spielen und in K.o.-Runden aufzutauchen".

Eberl: "Und was dann die nächsten zwei, drei, vier, fünf Jahre zeigen, zu was wir in der Lage sind, das wird sich dann zeigen."

RB Leipzigs Timo Werner arbeitet am Comeback

Unterdessen scheint ein Comeback von Timo Werner (26) beim Pflichtspielauftakt gegen die Bayern immer wahrscheinlicher zu werden. Der Stürmer nahm am Freitag erstmals seit seinem Anfang November erlittenen Syndesmosebandriss wieder am Mannschaftstraining teil.

Dass er allerdings beim geplanten Test gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (14 Uhr) schon auf dem Feld stehen wird, gilt als unwahrscheinlich.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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