Leipzig - Dass RB Leipzig nach dem Abgang von Josko Gvardiol (21) auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv werden muss, steht außer Frage. Olympique Lyons Castello Lukeba (20) und Feyenoord Rotterdams Lutsharel Geertruida (23) gelten seit Wochen als die Alternativen. Jetzt haben sich die Sachsen wohl für einen Kandidaten entschieden.

Wie unter anderem Transferexperte Fabrizio Romano (30) berichtet, sollen sich die Rasenballer seit Montag in direkten Gesprächen mit den niederländischen Verantwortlichen bezüglich Geertruida befinden.

Nur noch die letzten Details würden besprochen werden, "dann soll der Deal unter Dach und Fach sein".

Scheinbar sucht Rotterdam noch nach einem passenden Ersatz, sonst könnte die Angelegenheit sehr schnell über die Bühne gehen.

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Andererseits wird der Verteidiger von Trainer Arne Slot (44) wohl schon nicht für das kommende Spiel gegen Fortuna Sittard berücksichtigt, was auf einen schnellen Wechsel hindeuten könnte.

Wäre auch gut für die Roten Bullen, denn am Samstag (20.45 Uhr/Sky und Sat.1) steht das erste Pflichtspiel mit dem Supercup gegen den FC Bayern München auf dem Plan. Wünschenswert, dass Geertruida da schon mit dabei wäre.

Die Einigung mit Feyenoord bedeutet auch, dass Lukeba definitiv kein Roter Bulle wird. RB-Sportdirektor Rouven Schröder (47) sagte zuletzt, dass man sich aus finanziellen Gründen nur einen der beiden Akteure vorstellen kann.

Dass man Lukeba aber sehr gern gehabt hätte, macht das zuletzt abgegebene Angebot über 32 Millionen Euro plus Boni deutlich. Doch Olympique Lyon blieb bis zuletzt stur, sodass ein Wechsel nun nicht zustande kommt.

Spannend: Der französisch-angolanische Fußballspieler wäre von der Spielweise ein 1:1-Ersatz für Gvardiol gewesen.

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Geertruida hingegen ist flexibler einsetzbar, kann zum Beispiel auch als Sechser spielen.