Neue Transfer-Entwicklung: Bekommt RB Leipzig jetzt ein Sesko-Problem?
Leipzig - Er steht auf der Liste der möglichen Abgänger im Sommer sehr weit oben, doch nun könnte es Probleme geben. RB Leipzig möchte durch den Verkauf von Benjamin Sesko (21) möglicherweise sogar eine Rekordablösesumme generieren. Lange schien auch der passende Abnehmer dafür gefunden worden zu sein.
Alles in Kürze
- RB Leipzig plant den Verkauf von Benjamin Sesko
- Arsenal London interessiert sich nicht mehr für Sesko
- Viktor Gyökeres wechselt zu Arsenal
- Seskos Verkauf ist für RB Leipzigs Umbruch geplant
- Hohe Ablösesumme könnte potenzielle Käufer abschrecken

Denn wie schon seit Monaten bekannt ist, soll der Stürmer stark in den Fokus von Arsenal London geraten sein, die durchaus bereit gewesen wären, mindestens 80 Millionen Euro für den Slowenen auf den Tisch zu legen.
Anfang Juli scheint nun alles anders. Wie der sehr gut informierte Transfer-Guru Fabrizio Romano (32) am Sonntag berichtet, sind die Gunners inzwischen sehr weit mit einem Transfer von Viktor Gyökeres (27).
Der Angreifer soll seinem derzeitigen Klub Sporting Lissabon bereits klargemacht haben, dass er nicht nach Portugal zurückkehren wird.
Dem Vernehmen nach habe er auch anderen Interessenten wie Juventus Turin abgesagt, weil er eben nach London möchte.
Die Sache spitzt sich also zu - und ist schlecht für RB. Denn der Verkauf von Sesko ist eigentlich fest eingeplant, um in diesem Sommer Transfererlöse zu generieren. Nach der Peinlich-Saison soll ein Umbruch stattfinden. Doch aktuell stehen viele potenzielle Neuzugänge noch in der Warteschlange, weil mögliche Abgänger wie Xavi Simons (22) und eben Sesko noch keinen neuen Klub gefunden haben.
Transfer von RB Leipzigs Benjamin Sesko könnte sich ziehen
Die Frage ist: wenn Arsenal aus dem Sesko-Rennen rausfällt, wer ist dann bereit, die exorbitant hohe Ablösesumme in diesem Sommer zu zahlen? Klar, der 21-Jährige ist jung, noch entwicklungsfähig und hat auf hohem Niveau schon gezeigt, was in ihm steckt. Interessenten wird es schon geben, um zumindest Gespräche zu führen.
Das könnte sich letztendlich aber alles noch ein Stück hinziehen. Und Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) müsste neue Spieler wohl noch etwas länger warten lassen, bis Klarheit herrscht.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche