Leipzig - Kuschelwetter sieht anders aus! Grade um den Gefrierpunkt, möglicherweise leichter Regen: Das erste Pflichtspiel im Jahre 2024 wird für RB Leipzig und Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag in der Red Bull Arena (15.30 Uhr/Sky) wohl weniger angenehm in Erinnerung bleiben. Aufgrund der ambitionierten Ziele beider Klubs ist jammern aber keine Option. Und gerade die Roten Bullen sollen durch die lang ersehnte Rückkehr von Dani Olmo (25) angeheizt werden.

Denn: Es geht darum, die Hinrunde möglichst gut abzuschließen! Die Rasenballer hätten dann 36 Zähler auf dem Konto und haben sich in der Winterpause fest vorgenommen, in der Rückrunde mehr Punkte zu holen, als in der ersten Halbserie.

"Am Ende des Tages ist bei unseren Zielen jedes Spiel relevant und wichtig. Wir wollen Partien gewinnen, uns für die Champions League qualifizieren und eine Rückrunde spielen, die die Hinrunde noch toppt. Wir haben große Ambitionen. Und dazu müssen wir auch die Leistungen auf den Platz bringen", sagte Trainer Marco Rose (47) am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Nach Frankfurt heißen die nächsten beiden Gegner Bayer 04 Leverkusen und VfB Stuttgart - zwei direkte Konkurrenten um die Bundesligakrone.

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Rose: "Ich erwarte mir, dass wir genau das umsetzen, was wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben. Wir wollen schnell und gut performen und auch mit Rückschlägen dementsprechend umgehen."

Der angesprochene Rückschlag soll gegen die Adlerträger aber ausbleiben. Dafür hat sich in der Winterpause fast der gesamte Kader wieder fit gemacht. Lediglich Willi Orban (31) wird am Samstag noch keine Option sein. Olmo kann laut Rose vielleicht sogar eine halbe Stunde spielen. Dass das dem Spanier auch für wichtige Tore reicht, hat er oft genug bewiesen.

Dass man auf der Gegenseite aktuell mit Rang 6 auch noch nicht am Ende der Fahnenstange ist, zeigen die Wintertransfers der Eintracht.

Sasa Kalajdzic (26) und Donny van de Beek (26) wurden sicherlich nicht verpflichtet, um "nur" das obere Mittelfeld abzusichern. Allerdings sind die Akteure erst recht spät zum Team gestoßen. Es wird daher spannend zu sehen sein, wie Trainer Dino Toppmöller (43) aufstellen wird.

Beim einzigen Wintertest kam Frankfurt jedenfalls heftig unter die Räder. Am Ende stand ein 2:5 gegen den SC Freiburg.

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Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Fußballnachmittag, mit einigen alten und neuen Gesichtern auf dem Platz.

Und auch wenn es heiß hergehen wird: dick einpacken wird am Samstag Pflicht sein!