RB Leipzigs Super-Duo wieder da! Warum Augsburg Olmo und Nkunku fürchten muss

Leipzig - Gegen den FC Augsburg will RB Leipzig am heutigen Samstag (15.30 Uhr/Sky) einen Champions-League-Platz verteidigen und hat dafür neben Dani Olmo (24) auch wieder Christopher Nkunku (25) an Bord, für den es zumindest für eine Einwechslung reichen sollte.

Christopher Nkunku (25, l.) und Dani Olmo (24) werden voraussichtlich am Samstag wieder zusammen auf Torjagd gehen.
Christopher Nkunku (25, l.) und Dani Olmo (24) werden voraussichtlich am Samstag wieder zusammen auf Torjagd gehen.  © Picture Point/Roger Petzsche

Marco Rose (46) hielt kurz inne - und betonte dann nachdrücklich die tragende Rolle seiner beiden wichtigsten Spieler. "Das macht was mit der Mannschaft", sagte der RB-Trainer über die bevorstehende Wiedervereinigung seines Super-Duos Olmo und Nkunku.

Zusammen standen die beiden Edeltechniker in dieser Saison bisher nur in sechs Liga-Spielen auf dem Platz. "Das sind zwei absolute Qualitätsspieler", betonte Rose.

Schon gegen den unangenehm zu bespielenden FC Augsburg soll das Duo am Samstag den Unterschied machen. Olmo in der Startelf, Nkunku nach überstandenem Muskelfaserriss im Oberschenkel als Joker. Ein grobes Zeitfenster gab Rose bereits vor: "Viertelstunde, 20 Minuten, 25 Minuten."

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Für den Endspurt in der Bundesliga will man beim Pokalsieger keinen erneuten Rückschlag riskieren. Nkunku hatte sich im Februar von einem Außenbandriss im Knie erholt, sich nach wenigen Kurzeinsätzen gleich bei seinem ersten Startelf-Einsatz am 3. März in Dortmund die Muskelverletzung zugezogen. An der gleichen Verletzung laborierte zu diesem Zeitpunkt bereits Dani Olmo.

Wie wichtig das Duo für Leipzig ist, zeigt die Statistik, wenn beide zusammen auf dem Platz stehen. Ohne den Spanier und den Franzosen gab Leipzig nur etwa halb so viele Torschüsse ab, noch weniger Abschlüsse gab es im Strafraum. Der Offensivdrang der spanisch-französischen Kombination sorgt dafür, dass die Zahl der Leipziger Großchancen bei ihrer Abwesenheit auf fast die Hälfte zusammenschrumpfte.

FC Augsburgs Trainer Enrico Maaßen mit Personalproblemen, aber: "Mag es nicht, zu jammern"

Augsburgs Trainer Enrico Maaßen (39) will mit Augsburg erstmals in der Geschichte in Leipzig gewinnen - hat aber Personalprobleme.
Augsburgs Trainer Enrico Maaßen (39) will mit Augsburg erstmals in der Geschichte in Leipzig gewinnen - hat aber Personalprobleme.  © Picture Point/Roger Petzsche

Beim fulminanten 3:3 in der Hinrunde traf Nkunku zum zwischenzeitlichen 2:3, ehe der mittlerweile an den FC Basel verliehene Hugo Novoa (21) den Punktgewinn sicherte.

Generell sieht die Bilanz gegen die Fuggerstädter - zumindest in der Red Bull Arena - gut aus. Fünf der sechs Heimspiele wurden gewonnen, bei einem weiteren Unentschieden.

Der FCA muss seinerseits auf einige wichtige Spieler verzichten. "Da müssen wir halt durch. Da müssen wir uns nicht in irgendeine Opferrolle begeben", sagte Trainer Enrico Maaßen (39).

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Neben dem wegen einer Roten Karte weiterhin gesperrten Stürmer Ermedin Demirovic (25) fällt wie schon beim 1:3 gegen den 1. FC Köln "höchstwahrscheinlich" auch Nationalspieler und Torjäger Mergim Berisha (24) aufgrund einer Sprunggelenkblessur aus.

"Klar sind es Spieler, die viel Qualität haben, die viele Tore bei uns geschossen haben. Aber ich mag es nicht, zu jammern. Das habe ich nie getan - in der ganzen Saison nicht", merkte Maaßen an, der zudem voraussichtlich auf den ebenfalls verletzten Stammtorwart Rafal Gikiewicz (35) verzichten muss.

Titelfoto: Bildmontage: Picture Point/Roger Petzsche

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