So reagiert RB Leipzig auf mögliche Eberl-Anfeindungen von Gladbach-Fans

Leipzig - Trotz der jüngsten Anfeindungen gegen Sportchef Max Eberl (49) wird RB Leipzig im Spiel gegen dessen Ex-Club Borussia Mönchengladbach keine gesonderten Kontrollen am Einlass durchführen.

Trotz Anfeindungen gegen RB Leipzigs Sportchef Max Eberl (49) wird es im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach keine Sonderkontrollen geben.
Trotz Anfeindungen gegen RB Leipzigs Sportchef Max Eberl (49) wird es im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach keine Sonderkontrollen geben.  © Hendrik Schmidt/dpa

Die Bundesliga-Begegnung am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist nach Klub-Angaben "unter Beobachtung" in der sogenannten Kategorie "Gelb" eingestuft und damit so wie die zurückliegenden Heimspiele gegen Gladbach.

Entsprechend der Einstufung passt der Klub bei jedem Heimspiel Dinge wie Personalaufwand und Taschenkontrollen an.

Mitte Februar hatten Fans von Union Berlin im Gästeblock Banner ausgerollt, auf denen Eberl beleidigt wurde. Der Leipziger Sportchef hatte nach der Partie geäußert, an ihm tropfe dies ab.

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Auch beim Spiel in Köln eine Woche zuvor hatte es massive Anfeindungen gegen den 49-Jährigen gegeben.

In einigen Fanszenen herrscht Unverständnis darüber, dass Eberl sich RB Leipzig angeschlossen hat, da sie das Geschäftsmodell des Klubs ablehnen.

Eberls Ex-Klub Mönchengladbach appellierte an Vernunft seiner Anhänger

Eberls Ex-Klub Mönchengladbach, für den er vom Profi bis zum Sportdirektor 23 Jahre tätig war, appellierte an die Vernunft seiner Anhänger.

"Wir wollen niemandem das Recht zur Meinungsäußerung absprechen, aber wir erwarten, dass dies oberhalb der Gürtellinie stattfindet", sagte Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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