Leipzig - Die Tierrechtsorganisation PETA hat die vegan-freundlichsten Bundesliga-Stadien der Saison 2022/23 gekürt - und wie in der Tabelle schnitt RB Leipzig auch hier nicht allzu schlecht ab.

Bereits zum 15. Mal bewertete PETA das Angebot der rein veganen Gerichte in deutschen Stadien. Wichtig: Knabbereien wie Chips, Eis, Popcorn oder Schokoriegel wurden nicht berücksichtigt.

Snacks wie Pommes oder Bretzeln erhielten im Punktesystem einen Punkt, "höherwertige" vegane Produkte wie etwa Falafel-Wraps oder Pasta durften sich über drei Punkte freuen.

Wenig überraschend und im vierten Jahr in Folge sicherte sich die Veltins-Arena des FC Schalke 04 mit 38 Punkten den ersten Platz, danach kommen der Signal Iduna Park von Borussia Dortmund (35 Punkte) und die MEWA Arena des 1. FSV Mainz 05 (24 Punkte).

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Die Red Bull Arena in Leipzig muss sich den vierten Platz mit dem Olympiastadion von Hertha BSC Berlin teilen: Beide Stadien sahnten 17 Punkte ab. Während sich die Herthaner damit im Vergleich zum vorherigen Ranking 2019 um 13 Ränge verbesserten, rutschte RB Leipzig vom zweiten auf den vierten Platz ab und verlor sechs Punkte.

Trotzdem hob PETA vor allem die leckeren veganen Nuggets, Schnitzelbrötchen und Würstchen positiv hervor, die man bei den Roten Bullen kaufen kann. Auch der Veganz-Kisok auf im Food Court wurde von den Aktivisten gelobt.

Auch schön: Zum ersten Mal bieten sämtliche Bundesliga-Stadien mindestens einen veganen Snack wie Pommes oder Brezeln sowie mindestens ein exklusiv veganes Gericht an, wie beispielsweise Würste. Somit gab es keinen Standort, der 2023 weniger als vier Punkte erhielt. Ein deutlicher Fortschritt!