Dynamo steht unter Druck, doch Thomas Stamm glaubt nicht an Punkteziele

Dresden - Sieben Punkte aus zwölf Spielen, Platz 17. Wenn Dynamo mit Beginn der Rückrunde noch eine machbare Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt haben möchte, müssen in den letzten fünf Spielen bis zur Winterpause Zähler her, am besten mehr als die sieben bisher.

Thomas Stamm (42) und seine Mannschaft müssen in den nächsten Spielen punkten, soll der Klassenerhalt nicht außer Reichweite geraten.
Thomas Stamm (42) und seine Mannschaft müssen in den nächsten Spielen punkten, soll der Klassenerhalt nicht außer Reichweite geraten.  © Eric Münch

Am Freitag in Bochum, daheim gegen Düsseldorf, in Kaiserslautern, gegen Braunschweig und zum Abschluss in Kiel. In den beiden Heimspielen sind Siege fast schon Pflicht, auswärts noch der eine oder andere Punkt könnte auch helfen. Alles machbar, alles möglich. Nur dran glauben müssen die Schwarz-Gelben selbst.

Ein Punkteziel bis zur Winterpause gibt es nicht, wie Trainer Thomas Stamm auf TAG24-Nachfrage sagt: "Es gibt kein konkretes. Da sind wir dieses und letztes Jahr gut damit gefahren. Wir haben die Strategie, von Spiel zu Spiel zu schauen. Dass wir Punkte brauchen, um den Anschluss zu halten, das ist so", antwortet er.

"Entscheidend ist, das klingt blöd, das Spiel, das du vor der Brust hast. Das ist wichtig. Da müssen wir alles gedanklich reinlegen. Zu sagen: ein Punkt in Bochum, vielleicht drei gegen Düsseldorf. Das wäre ganz gut so. Das bringt dich nicht dorthin, wo du hinmusst. Deshalb: Fokus auf das nächste Spiel und das ist in Bochum."

Obwohl die von ihm vorgerechneten vier Punkte schon einmal ein guter Anfang wären - oder fast schon ein Muss für die SGD.

Titelfoto: Eric Münch

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