Erste Pleite für Dynamo im Jahr 2023: Anfang und der Schiri-Ärger

Dresden - Die Dynamos waren sich nach dem 1:2 daheim gegen Bayreuth einig, an Schiedsrichter Lucas Benen aus Nordhorn und seinem Gespann lag es nicht. Obwohl er auf beiden Seiten gravierende Fehlentscheidungen traf. Ärger mit ihm sowie den Linienrichtern Oliver Lossius und Thibaut Scheer gab es dennoch.

Dynamo-Trainer Markus Anfang (48, r.) in der Diskussion mit Schiedsrichter Lucas Benen. Auch wenn dieser eher einen schlechten Tag erwischt hat, an ihm lag die Niederlage nicht.
Dynamo-Trainer Markus Anfang (48, r.) in der Diskussion mit Schiedsrichter Lucas Benen. Auch wenn dieser eher einen schlechten Tag erwischt hat, an ihm lag die Niederlage nicht.  © Lutz Hentschel

"Er war auf gar keinen Fall schuld. Da muss man auch mal die Leute außen herum beruhigen. Wir hatten unsere Chancen, haben sie nicht genutzt", sagte Trainer Markus Anfang (48), legte dann nach:

"Wir müssen uns aber vom Linienrichter nicht auslachen lassen. Es gab Themen, das habe ich ihm auch gesagt. Das finde ich nicht in Ordnung. Deniz Aytekin hat gesagt, die Schiedsrichter, und da hat er auch recht, sind nicht die Mülleimer der Nation. Wir sind angehalten, uns vernünftig zu benehmen. Im Umkehrschluss bitte auch, weil wir Trainer auch nicht die Mülleimer der Nation sind."

Harter Tobak des Trainers, die sein Mittelfeld-Ass Ahmet Arslan (28) sogar noch bekräftigte.

"Wir machen alle Fehler, wir auch auf dem Platz. Aber arrogant zu sein, mit Spielern von oben herab zu sprechen. Das geht gar nicht. Wir sind alle Menschen, wir können vernünftig miteinander reden. Das hat mir nicht gefallen. Arrogant zu sein, das mag ich nicht", so Arslan.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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