Dynamo: Verletzung von Daferner würde im Endspurt mächtig schmerzen

Dresden - Sein Ausfall würde im Endspurt der Saison fürchterlich schmerzen: Christoph Daferner (23) musste beim 0:1 bei 1860 München nach 42 Minuten mit einer Knöchelverletzung vom Feld. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

Nach seiner Behandlung versuchte Christoph Daferner (23) zwar weiterzuspielen, musste wenig später ab dann doch verletzt ausscheiden.
Nach seiner Behandlung versuchte Christoph Daferner (23) zwar weiterzuspielen, musste wenig später ab dann doch verletzt ausscheiden.  © Picture Point / Sven Sonntag

Passiert war es nach genau einer halben Stunde. Bei einem Zweikampf in Nähe des Löwen-Strafraums trat Phillipp Steinhart dem Dresdner Torjäger aufs Sprunggelenk, Daferner knickte weg.

Er probierte es noch einmal, signalisierte dann aber, dass es nicht mehr geht. Ganz Dresden hofft nun, dass dies nur für dieses eine Spiel galt.

"Da müssen wir die Bilder abwarten. Möglicherweise ist es eine Bandverletzung. Er konnte nicht weiterspielen und das ist schonmal nicht gut. Wie schwer die Bänder in Mitleidenschaft gezogen, können wir im Moment noch nicht ganz abschätzen", sagte Dynamo-Trainer Markus Kauczinski nach der Partie. Am Dienstagabend wurde Daferner im Uni-Klinikum in Dresden untersucht.

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Wie wichtig der 23-Jährige fürs Dynamo-Spiel ist, verraten nicht nur seine Daten.

Zehn Tore und sieben Vorlagen sprechen für sich.

Als er am Montag raus musste, veränderte sich die komplette Statik des Dresdner Spiels.

Vor allem das Anlaufverhalten der Offensive auf die gegnerische Verteidigung klappte ohne Daferner nicht mehr so gut.

Titelfoto: Picture Point / Sven Sonntag

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